1 Wort Jahwes, das zu Hosea Ben-Beeri kam, als Usija, Jotam, Ahas und Hiskija Könige von Juda waren und als Jerobeam Ben-Joasch[*]Ben Joasch. Weshalb Hosea die sechs Könige des Nordreiches, die nach Jerobeam II. regierten, nicht erwähnt, ist unbekannt. Vielleicht wollte er auf diese Weise zeigen, dass nur die davidische Königslinie von Gott bestätigt war. Jerobeam regierte 793-753 v.Chr., Hiskija 715-686 v.Chr. Hoseas Wirkungszeit dauerte also mindestens 38 Jahre von 753 bis 715 v.Chr. über Israel regierte. (Jes. 1,1; 2.Kön. 14,23; Amos 1,1)
2 Als Jahwes Reden mit Hosea begann, sagte er zu ihm: "Heirate eine Frau, die es mit vielen treibt, und zeuge mit ihr Kinder der Geilheit[*]Geilheit. Das hebräische Wort sanah kommt 19mal bei Hosea vor. Es kann zwar Prostituierte meinen, bezeichnet aber meist ein illegitimes Sexualverhalten (treibt es mit vielen) oder im übertragenen Sinn den Abfall von Gott.! Denn das ganze Land kehrt sich verhurt und geil von Jahwe ab." (Hos. 3,1) 3 Da heiratete er Gomer, die Tochter von Diblajim. Sie wurde schwanger von ihm und brachte einen Jungen zur Welt. 4 Da sagte Jahwe zu Hosea: "Nenn ihn Jesreel! Denn bald werde ich das Blutbad rächen, das König Jehu in Jesreel angerichtet hat.[*]angerichtet hat. Siehe 2. Könige 10,1-14! Seine Nachkommen werden es büßen, und mit dem Königtum Israels wird es vorbei sein. (2.Kön. 10,30) 5 In der Ebene Jesreel werde ich den Bogen Israels zerbrechen."
6 Gomer wurde wieder schwanger und brachte ein Mädchen zur Welt. Da sagte er zu ihm: "Nenn sie Lo-Ruhama, 'Kein-Erbarmen', denn ich habe jetzt kein Erbarmen mehr mit den Leuten von Israel, sondern verwerfe sie völlig. (Hos. 2,3; Hos. 2,25) 7 Doch mit den Leuten von Juda will ich Mitleid haben. Ich werde sie retten, denn ich bin Jahwe, ihr Gott. Aber ich tue es nicht durch Bogen, Schwert und Kampf, nicht durch Pferde und Reiter."
8 Als Gomer Lo-Ruhama nicht mehr stillte, wurde sie ein drittes Mal schwanger und brachte einen Jungen zur Welt. 9 Da sagte Jahwe: "Nenn ihn Lo-Ammi, 'Nicht-mein-Volk', denn ihr seid nicht mehr mein Volk, und ich bin nicht mehr für euch da!" (Hos. 2,3; Hos. 2,25)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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6Wir stehen bereit, jeden Ungehorsam zu bestrafen, sobald euer Gehorsam vollendete Tatsache ist. 7Seht doch ein, was offensichtlich ist! Wenn jemand überzeugt ist, Christus zu gehören, dann sollte er sich klarmachen, dass das auch bei uns der Fall ist. 8Denn selbst wenn ich etwas mehr auf unsere Vollmacht pochen sollte, so brauchte ich mich nicht zu schämen. Aber der Herr hat sie uns zum Aufbauen verliehen und nicht zum Niederreißen. 9Ihr sollt aber nicht denken, ich wollte euch mit den Briefen einschüchtern. 10Man sagt ja schon bei euch: "Seine Briefe sind gewichtig und stark, aber sein persönliches Auftreten ist schwach, und was er sagt, ist kläglich." 11Wer so etwas sagt, soll wissen: Genauso wie wir durch das geschriebene Wort aus der Ferne wirken, werden wir es in der Tat beweisen, wenn wir bei euch sind. 12Wir würden es natürlich niemals wagen, uns mit gewissen Leuten zu vergleichen, die sich selbst empfehlen, oder uns gar auf eine Stufe mit ihnen zu stellen. Sie messen sich an sich selbst, vergleichen sich mit sich, so dumm sind sie. 13Wir wollen uns nicht so maßlos überschätzen, sondern den Maßstab anlegen, den uns Gott zugeteilt hat: dass wir nämlich bis zu euch gekommen sind.
2.Kor. 10,6 bis 2.Kor. 10,13 - NeÜ bibel.heute (2019)