Luther > AT > Jesaja > Kapitel 18 🢞 Luther mit Strongs

Jesaja 18

Gottes Botschaft an das Land Kusch.

 1  Weh dem Lande, das unter den Segeln im Schatten fährt, jenseits der Wasser des Mohrenlands,  2  das Botschafter auf dem Meer sendet und in Rohrschiffen auf den Wassern fährt! Gehet hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgendeins, zum Volk, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen.  3  Alle, die ihr auf Erden wohnet und im Lande sitzet, werden sehen, wie man das Panier auf den Bergen aufwerfen wird, und hören, wie man die Drommete blasen wird.  4  Denn so spricht der HErr zu mir: Ich will stillhalten und schauen in meinem Sitz wie bei heller Hitze im Sonnenschein, wie bei Taugewölk in der Hitze der Ernte.  5  Denn vor der Ernte, wenn die Blüte vorüber ist und die Traube reift, wird man die Ranken mit Hippen abschneiden und die Reben wegnehmen und abhauen,  6  dass man's miteinander lässt liegen den Vögeln auf den Bergen und den Tieren im Lande, dass des Sommers die Vögel darin nisten und des Winters allerlei Tiere im Lande darin liegen.

 7  Zu der Zeit wird das hochgewachsene und glatte Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgendeins, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen, Geschenke bringen dem HErrn Zebaoth an den Ort, da der Name des HErrn Zebaoth ist, zum Berge Zion. (Ps. 68,30; Ps. 68,32)

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15Da schlachtete er ihn. Und Mose nahm das Blut und tat's auf die Hörner des Altars umher mit seinem Finger und entsündigte den Altar und goss das Blut an des Altars Boden und weihte ihn, dass er ihn versöhnte. 16Und nahm alles Fett am Eingeweide, das Netz über der Leber und die zwei Nieren mit dem Fett daran, und zündete es an auf dem Altar. 17Aber den Farren mit seinem Fell, Fleisch und Mist verbrannte er mit Feuer draußen vor dem Lager, wie ihm der HErr geboten hatte. 18Und brachte herzu einen Widder zum Brandopfer. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt. 19Da schlachtete er ihn. Und Mose sprengte das Blut auf den Altar umher, 20zerhieb den Widder in Stücke und zündete an das Haupt, die Stücke und das Fett 21und wusch die Eingeweide und Schenkel mit Wasser und zündete also den ganzen Widder an auf dem Altar. Das war ein Brandopfer zum süßen Geruch, ein Feuer dem HErrn, wie ihm der HErr geboten hatte. 22Er brachte auch herzu den anderen Widder des Füllopfers. Und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf sein Haupt.

3.Mose 8,15 bis 3.Mose 8,22 - Luther (1912)