1 Im Jahr, da der Tharthan gen Asdod kam, als ihn gesandt hatte Sargon, der König von Assyrien, und stritt wider Asdod und gewann es, (2.Kön. 18,17) 2 zu derselben Zeit redete der HErr durch Jesaja, den Sohn des Amoz, und sprach: Gehe hin und zieh ab den Sack von deinen Lenden und zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen. Und er tat also, ging nackt und barfuß. (Hesek. 24,24)
3 Da sprach der HErr: Gleichwie mein Knecht Jesaja nackt und barfuß geht, zum Zeichen und Wunder dreier Jahre über Ägypten und Mohrenland, 4 also wird der König von Assyrien hintreiben das gefangene Ägypten und vertriebene Mohrenland, beide, jung und alt, nackt und barfuß, in schmählicher Blöße, zu Schanden Ägyptens. 5 Und sie werden erschrecken und mit Schanden bestehen über dem Mohrenland, darauf sie sich verließen, und über den Ägyptern, welcher sie sich rühmten. 6 Und die Einwohner dieser Küste werden sagen zu derselben Zeit: Ist das unsere Zuversicht, dahin wir flohen um Hilfe, dass wir errettet würden von dem König von Assyrien? Wie könnten denn wir entrinnen?
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7HErr, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! 8Mein Herz hält dir vor dein Wort: „Ihr sollt mein Antlitz suchen.“ Darum suche ich auch, HErr, dein Antlitz. 9Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstoße nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Lass mich nicht und tue nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil! 10Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich; aber der HErr nimmt mich auf. 11HErr, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn um meiner Feinde willen. 12Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde; denn es stehen falsche Zeugen wider mich und tun mir Unrecht ohne Scheu. 13Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde das Gute des HErrn im Lande der Lebendigen. 14Harre des HErrn! Sei getrost und unverzagt und harre des HErrn!