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Jesaja 31

Nicht Ägypten, sondern der HErr rettet Jerusalem.

 1  Weh denen, die hinabziehen nach Ägypten um Hilfe und verlassen sich auf Rosse und hoffen auf Wagen, dass ihrer viel sind, und auf Reiter, darum dass sie sehr stark sind, und halten sich nicht zum Heiligen in Israel und fragen nichts nach dem HErrn! (Jes. 30,1-2)  2  Er aber ist weise und bringt Unglück herzu und wendet seine Worte nicht, sondern wird sich aufmachen wider das Haus der Bösen und wider die Hilfe der Übeltäter. (Amos 3,6; 4.Mose 23,19)  3  Denn Ägypten ist Mensch und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist. Und der HErr wird seine Hand ausrecken, dass der Helfer strauchle und der, dem geholfen wird, falle und alle miteinander umkommen.

Das Gericht über Assyrien. Zions Errettung.

 4  Denn so spricht der HErr zu mir: Gleichwie ein Löwe und ein junger Löwe brüllt über seinen Raub, – wenn der Hirten Menge ihn anschreit, so erschrickt er vor ihrem Geschrei nicht und ist ihm auch nicht leid vor ihrer Menge: also wird der HErr Zebaoth herniederfahren, zu streiten auf dem Berge Zion und auf seinem Hügel.  5  Und der HErr Zebaoth wird Jerusalem beschirmen, wie die Vögel tun mit Flügeln, schützen, erretten, darin umgehen und aushelfen. (5.Mose 21,11; Matth. 23,37)

 6  Kehret um, ihr Kinder Israel, zu dem, von welchem ihr sehr abgewichen seid!  7  Denn zu der Zeit wird ein jeglicher seine silbernen und goldenen Götzen verwerfen, welche euch eure Hände gemacht hatten zur Sünde. (Jes. 2,20)

 8  Und Assur soll fallen, nicht durch Mannes-Schwert, und soll verzehrt werden, nicht durch Menschen-Schwert, und wird doch vor dem Schwert fliehen, und seine junge Mannschaft wird zinsbar werden. (Jes. 37,36)  9  Und sein Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HErr, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat. (5.Mose 32,31)

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5Aber Hanna gab er ein Stück traurig; denn er hatte Hanna lieb, aber der HErr hatte ihren Leib verschlossen. 6Und ihre Widersacherin betrübte und reizte sie sehr, darum dass der HErr ihren Leib verschlossen hatte. 7Also ging's alle Jahre; wenn sie hinaufzog zu des HErrn Hause, betrübte jene sie also; so weinte sie dann und aß nichts. 8Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du, und warum issest du nichts, und warum ist dein Herz so traurig? Bin ich dir nicht besser denn zehn Söhne? 9Da stand Hanna auf, nachdem sie gegessen hatten zu Silo und getrunken. (Eli aber, der Priester, saß auf einem Stuhl an der Pfoste des Tempels des HErrn.) 10Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HErrn und weinte sehr 11und gelobte ein Gelübde und sprach: HErr Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HErrn geben sein Leben lang und soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen. 12Und da sie lange betete vor dem HErrn, hatte Eli Acht auf ihren Mund.

1.Sam. 1,5 bis 1.Sam. 1,12 - Luther (1912)