Luther > AT > 1. Mose > Kapitel 15 🢞 Luther mit Strongs

1. Mose 15

Gott verheißt Abram einen Sohn und gewährt ihm den Bund.

 1  Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram geschah das Wort des HErrn im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn. (Ps. 3,4; Ps. 84,12; Ps. 119,114)  2  Abram sprach aber: Herr HErr, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder; und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen.  3  Und Abram sprach weiter: Mir hast du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein.  4  Und siehe, der HErr sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein.

Abrams Glaube.

 5  Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden. (1.Mose 22,17; 2.Mose 32,13; 5.Mose 1,10)  6  Abram glaubte dem HErrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. (Röm. 4,3-5; Röm. 4,18-22; Jak. 2,23)

 7  Und er sprach zu ihm: Ich bin der HErr, der dich von Ur in Chaldäa ausgeführt hat, dass ich dir dieses Land zu besitzen gebe. (1.Mose 11,31)  8  Abram aber sprach: Herr HErr, woran soll ich merken, dass ich's besitzen werde? (2.Kön. 20,8; Luk. 1,18)  9  Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.  10  Und er brachte ihm solches alles und zerteilte es mitten voneinander und legte einen Teil dem anderen gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht. (Jer. 34,18-19)  11  Und die Raubvögel fielen auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

 12  Da nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. (Hiob 4,13-14)  13  Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, dass dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen 400 Jahre. (2.Mose 12,40; Apg. 7,6)  14  Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sollen sie ausziehen mit großem Gut. (2.Mose 3,21-22)  15  Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden.  16  Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll.

 17  Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und ein Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.  18  An dem Tage machte der HErr einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben, von dem Wasser Ägyptens an bis an das große Wasser Euphrat: (1.Mose 12,7)  19  die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, (1.Mose 10,15-18)  20  die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen, (4.Mose 13,33)  21  die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter.

Textvergleich

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 1. Mose 14,2 bis 15,1; 1. Mose 15,2 bis 16,7; Luther (1570): 1. Mose 14,17 bis 15,21

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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9und wenn sie bedürfen junge Farren, Widder oder Lämmer zum Brandopfer dem Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, nach dem Wort der Priester zu Jerusalem soll man ihnen geben jeglichen Tag seine Gebühr – und dass solches nicht lässig geschehe! –, 10dass sie opfern zum süßen Geruch dem Gott des Himmels und bitten für das Leben des Königs und seiner Kinder. 11Von mir ist solcher Befehl geschehen. Und welcher Mensch diese Worte verändert, von des Hause soll man einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran hängen, und sein Haus soll dem Gericht verfallen sein um der Tat willen. 12Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiß getan werde. 13Das taten mit Fleiß Thathnai, der Landpfleger jenseits des Wassers, und Sethar-Bosnai mit ihrem Rat, zu welchen der König Darius gesandt hatte.

Esra 6,9 bis Esra 6,13 - Luther (1912)