1 Als Mose dann aus den Steppen der Moabiter auf den Berg Nebo, den Gipfel des Pisga, der Jericho gegenüber (= östlich von Jericho) liegt, gestiegen war, ließ der HErr ihn das ganze Land sehen: Gilead bis nach Dan (5.Mose 3,27) 2 und ganz Naphthali, das Land Ephraim und Manasse und die ganze Landschaft Juda bis an das westliche Meer 3 sowie das Südland und die Jordan-Aue, die Tiefebene der Palmenstadt Jericho bis nach Zoar. 4 Hierauf sagte der HErr zu ihm: »Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe mit den Worten: „Deiner Nachkommenschaft will ich es geben!“ Ich habe es dich mit eigenen Augen sehen lassen, aber hinüber sollst du nicht kommen!« (1.Mose 12,7)
5 So starb denn dort Mose, der Knecht des HErrn, im Lande der Moabiter nach dem Befehl des HErrn; (5.Mose 32,50) 6 und er begrub ihn im Tal im Lande der Moabiter, Beth-Peor gegenüber; aber niemand kennt sein Grab bis auf den heutigen Tag. (Judas 1,9) 7 Mose war bei seinem Tode hundertundzwanzig Jahre alt; seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Rüstigkeit war nicht geschwunden. 8 Die Israeliten beweinten Mose in den Steppen der Moabiter dreißig Tage lang, bis die Tage des Weinens in der Trauer um ihn zu Ende waren. (4.Mose 20,29)
9 Josua aber, der Sohn Nuns, war mit dem Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte ihm die Hände fest aufgelegt; daher gehorchten ihm die Israeliten und taten, wie der HErr dem Mose geboten hatte. (4.Mose 27,18)
10 Es ist aber hinfort kein Prophet mehr in Israel aufgestanden wie Mose, mit dem der HErr von Angesicht zu Angesicht verkehrt hätte; (2.Mose 33,11; 4.Mose 12,6-8) 11 (keiner ist mit ihm zu vergleichen) hinsichtlich aller der Zeichen und Wunder, die der HErr ihn als seinen Gesandten in Ägypten am Pharao und all seinen Dienern (= Beamten) und an seinem ganzen Lande hat vollführen lassen, 12 und hinsichtlich aller Erweise von gewaltiger Kraft und hinsichtlich aller erstaunlichen Großtaten, die Mose vor den Augen von ganz Israel vollbracht hat.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 5. Mose 33,16 bis 34,12; Luther (1570): 5. Mose 33,23 bis 34,12
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Blick vom Berg Nebo in den Jordangraben in Richtung Jericho.Durch einen Sandsturm ist die Sicht leider getrübt.
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10So hat der HErr in Bezug auf dieses Volk gesprochen: »So hin und her zu schweifen, das lieben sie: ihre Füße haben sie nie geschont; der HErr hat kein Wohlgefallen an ihnen gehabt; doch jetzt gedenkt er ihrer Schuld und straft sie für ihre Sünden.« 11Weiter hat der HErr zu mir gesagt: »Du sollst keine Fürbitte für dieses Volk einlegen, dass es ihm gut ergehen möge! 12Wenn sie fasten, so höre ich nicht auf ihr Flehen, und wenn sie Brandopfer und Speisopfer darbringen, so nehme ich sie nicht wohlgefällig an, vielmehr will ich sie durch Schwert und Hungersnot und durch die Pest ausrotten!« 13Da sagte ich: »Ach, HErr, mein Gott, siehe, die Propheten sagen doch zu ihnen: „Ihr werdet kein Schwert zu sehen bekommen, und Hungersnot wird euch nicht treffen; nein, dauerndes Heil will ich euch an dieser Stätte verleihen!“« 14Da antwortete mir der HErr: »Lüge weissagen die Propheten in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und sie nicht entboten und ihnen keinen Auftrag erteilt; erlogene Gesichte und Trugweissagung und selbstersonnene Täuschung weissagen sie euch!«
Jer. 14,10 bis Jer. 14,14 - Menge (1939)