1 Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt. 2 Denn ich hielt mich nicht dafür, dass ich etwas wüsste unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten. (Gal. 6,14) 3 Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mit großem Zittern; (Apg. 18,9; 2.Kor. 10,1; Gal. 4,13) 4 und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft, (Matth. 10,20) 5 auf dass euer Glaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. (1.Thess. 1,5)
6 Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. 7 Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unserer Herrlichkeit, (Röm. 16,25; Matth. 11,24) 8 welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. 9 Sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. (Matth. 13,11; Kol. 1,26) 11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; (Joh. 14,16-17) 13 welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich. 14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein. (1.Kor. 1,23; Joh. 8,47) 15 Der geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet. 16 Denn „wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen?“ Wir aber haben Christi Sinn. (Röm. 11,34)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Korinther 1,20 bis 2,12; 1. Korinther 2,13 bis 3,23; Luther (1570): 1. Korinther 1,13 bis 2,10; 1. Korinther 2,10 bis 3,23
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16Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum dass der HErr ihn verschonte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt. 17Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette dein Seele und sieh nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf den Berg rette dich, dass du nicht umkommst. 18Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr! 19Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, dass du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, dass ich stürbe. 20Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), dass meine Seele lebendig bleibe. 21Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch in diesem Stück dich angesehen, dass ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast. 22Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis dass du hineinkommest. Daher ist diese Stadt genannt Zoar. 23Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam.
1.Mose 19,16 bis 1.Mose 19,23 - Luther (1912)