Luther > NT > 1. Korinther > Kapitel 5 🢞 Luther mit Strongs

1. Korinther 5

Ausschluss der Unzüchtigen aus der Gemeinde.

 1  Es geht eine gemeine Rede, dass Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: dass einer seines Vaters Weib habe.  2  Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf dass, der das Werk getan hat, von euch getan würde? (1.Kor. 4,6-8)  3  Ich zwar, der ich mit dem Leibe nicht da bin, doch mit dem Geist gegenwärtig, habe schon, als sei ich gegenwärtig, beschlossen über den, der solches also getan hat: (Kol. 2,5)  4  in dem Namen unseres Herrn Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unseres Herrn Jesu Christi, (Matth. 16,19; Matth. 18,18; 2.Kor. 13,10)  5  ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf dass der Geist selig werde am Tage des Herrn Jesu. (1.Tim. 1,20)

 6  Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? (Gal. 5,9)  7  Darum feget den alten Sauerteig aus, auf dass ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. (2.Mose 12,3-20; 2.Mose 13,7; Jes. 53,7; 1.Petr. 1,19)  8  Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern in dem Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit.

 9  Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, dass ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern.  10  Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müsstet ihr die Welt räumen.  11  Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, wenn jemand sich lässt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. (2.Thess. 3,6)  12  Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind?  13  Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist. (5.Mose 13,6; Matth. 18,17)

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15Doch magst du schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach aller Lust deiner Seele, nach dem Segen des HErrn, deines Gottes, den er dir gegeben hat; beide, der Reine und der Unreine, mögen's essen, wie man Reh oder Hirsch isst. 16Nur das Blut sollst du nicht essen, sondern auf die Erde gießen wie Wasser. 17Du darfst aber nicht essen in deinen Toren vom Zehnten deines Getreides, deines Mosts, deines Öls noch von der Erstgeburt deiner Rinder, deiner Schafe, oder von irgendeinem deiner Gelübde, die du gelobt hast, oder von deinem freiwilligen Opfer, oder von der Hebe deiner Hand; 18sondern vor dem HErrn, deinem Gott, sollst du solches essen an dem Ort, den der HErr, dein Gott, erwählt, du und deine Söhne, deine Töchter, deine Knechte, deine Mägde und der Levit, der in deinem Tor ist, und sollst fröhlich sein vor dem HErrn, deinem Gott, über alles, was deine Hand vor sich bringt. 19Und hüte dich, dass du den Leviten nicht verlassest, solange du in deinem Lande lebest. 20Wenn aber der HErr, dein Gott, deine Grenze erweitern wird, wie er dir verheißen hat, und du sprichst: Ich will Fleisch essen, weil deine Seele Fleisch zu essen gelüstet, so iss Fleisch nach aller Lust deiner Seele. 21Ist aber die Stätte fern von dir, die der HErr, dein Gott, erwählt hat, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der HErr gegeben hat, wie ich dir geboten habe, und iss es in deinen Toren nach aller Lust deiner Seele. 22Wie man Reh oder Hirsch isst, magst du es essen; beide, der Reine und der Unreine, mögen's zugleich essen.

5.Mose 12,15 bis 5.Mose 12,22 - Luther (1912)