1 Und du Bethlehem Ephratha, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel HErr sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. (Matth. 2,5-6; Joh. 1,1-2) 2 Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, die gebären soll, geboren habe; da werden dann die Übrigen seiner Brüder wiederkommen zu den Kindern Israel. (Jes. 7,14; Jes. 11,12) 3 Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HErrn und im Sieg des Namens des HErrn, seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist. (Hesek. 34,23) 4 Und er wird unser Friede sein. Wenn Assur in unser Land fällt und in unsere Häuser bricht, so werden wir sieben Hirten und acht Fürsten wider ihn bestellen, (Jes. 9,5; Eph. 2,14) 5 die das Land Assur verderben mit dem Schwert und das Land Nimrods mit ihren bloßen Waffen. Also wird er uns von Assur erretten, wenn er in unser Land fallen und in unsere Grenzen brechen wird.
6 Und es werden die Übrigen aus Jakob unter vielen Völkern sein, wie ein Tau vom HErrn und wie die Tröpflein aufs Gras, das auf niemand harrt noch auf Menschen wartet. (Ps. 110,3) 7 Ja, die Übrigen aus Jakob werden unter den Heiden bei vielen Völkern sein wie ein Löwe unter den Tieren im Walde, wie ein junger Löwe unter einer Herde Schafe, welchem niemand wehren kann, wenn er dadurch geht, zertritt und zerreißt. (Ps. 7,3; Ps. 7,6) 8 Denn deine Hand wird siegen wider alle deine Widersacher, dass alle deine Feinde müssen ausgerottet werden.
9 Zur selben Zeit, spricht der HErr, will ich deine Rosse von dir tun und deine Wagen zunichte machen; (Sach. 9,10) 10 und will die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Festen zerbrechen. 11 Und will die Zauberer bei dir ausrotten, dass keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. 12 Ich will deine Bilder und Götzen von dir ausrotten, dass du nicht mehr sollst anbeten deiner Hände Werk. 13 Und will deine Ascherabilder zerbrechen und deine Städte vertilgen. 14 Und ich will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, die nicht gehorchen wollen.
Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Micha 3,9 bis 5,2; Micha 5,3 bis 6,14; Luther (1570): Micha 4,9 bis 5,14
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24auf dass alle Völker auf Erden die Hand des HErrn erkennen, wie mächtig sie ist, dass ihr den HErrn, euren Gott, fürchtet allezeit. 1Da nun alle Könige der Amoriter, die jenseits des Jordans gegen Abend wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HErr das Wasser des Jordans hatte ausgetrocknet vor den Kindern Israel, bis dass sie hinübergingen, verzagte ihr Herz, und war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel. 2Zu der Zeit sprach der HErr zu Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide die Kinder Israel zum andernmal. 3Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Kinder Israel auf dem Hügel Araloth. 4Und das ist die Sache, darum Josua sie beschnitt: alles Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männer, alle Kriegsleute, waren gestorben in der Wüste auf dem Wege, da sie aus Ägypten zogen. 5Denn alles Volk, das auszog, war beschnitten; aber alles Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Wege, da sie aus Ägypten zogen, das war nicht beschnitten. 6Denn die Kinder Israel wandelten 40 Jahre in der Wüste, bis dass das ganze Volk der Kriegsmänner, die aus Ägypten gezogen waren, umkamen, darum dass sie der Stimme des HErrn nicht gehorcht hatten; wie denn der HErr ihnen geschworen hatte, dass sie das Land nicht sehen sollten, welches der HErr ihren Vätern geschworen hatte uns zu geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 7Deren Kinder, die an ihrer Statt waren aufgekommen, beschnitt Josua denn sie hatten Vorhaut und waren auf dem Wege nicht beschnitten.