1 Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden, (Kol. 2,13; Luk. 15,24; Luk. 15,32) 2 in welchen ihr vordem gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens, (Tit. 3,3; Eph. 6,12; Joh. 12,31) 3 unter welchen auch wir alle vordem unseren Wandel gehabt haben in den Lüsten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die anderen; (Kol. 3,6; 1.Petr. 4,3)
4 Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, 5 da wir tot waren in den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht (denn aus Gnade seid ihr selig geworden) 6 und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, (Phil. 3,20) 7 auf dass er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu. (Eph. 1,7) 8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, (Gal. 2,16; Röm. 3,23-24) 9 nicht aus den Werken, auf dass sich nicht jemand rühme. (Röm. 3,28; 1.Kor. 1,19) 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Tit. 2,14)
11 Darum gedenket daran, dass ihr, die ihr vordem nach dem Fleisch Heiden gewesen seid und die Unbeschnittenen genannt wurdet von denen, die genannt sind die Beschneidung nach dem Fleisch, die mit der Hand geschieht, (Eph. 5,8) 12 dass ihr zu derselben Zeit waret ohne Christum, fremd und außer der Bürgerschaft Israels und fremd den Testamenten der Verheißung; daher ihr keine Hoffnung hattet und waret ohne Gott in der Welt. (Röm. 9,4; 1.Thess. 4,13) 13 Nun aber seid ihr, die ihr in Christo Jesu seid und vordem ferne gewesen, nahe geworden durch das Blut Christi.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines hat gemacht und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft, (Jes. 9,5; Gal. 3,28) 15 nämlich das Gesetz, das in Geboten gestellt war, auf dass er aus zweien einen neuen Menschen in ihm selber schüfe und Frieden machte, (Kol. 2,14) 16 und dass er beide versöhnte mit Gott in einem Leibe durch das Kreuz und hat die Feindschaft getötet durch sich selbst. 17 Und er ist gekommen, hat verkündigt im Evangelium den Frieden euch, die ihr ferne waret, und denen, die nahe waren; (Jes. 57,19) 18 denn durch ihn haben wir den Zugang alle beide in einem Geiste zum Vater. (Eph. 3,12)
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen, (Eph. 3,6; Hebr. 12,22-23) 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, (Matth. 16,18; Jes. 28,16; 1.Petr. 2,4-6) 21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn, 22 auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: Epheser 1,20 bis 2,22; Luther (1570): Epheser 2,1 bis 3,3
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4Und er ging zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, dass sie schwanger war, achtete sie ihre Frau gering gegen sich. 5Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, dass sie schwanger geworden ist, muss ich gering sein in ihren Augen. Der HErr sei Richter zwischen mir und dir. 6Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tue mit ihr, wie dir's gefällt. Da sie nun Sarai wollte demütigen, floh sie von ihr. 7Aber der Engel des HErrn fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, nämlich bei dem Brunnen am Wege gen Sur. 8Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai geflohen. 9Und der Engel des HErrn sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Frau, und demütige dich unter ihre Hand. 10Und der Engel des HErrn sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, dass er vor großer Menge nicht soll gezählt werden. 11Weiter sprach der Engel des HErrn zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des Namen sollst du Ismael heißen, darum dass der HErr dein Elend erhört hat.
1.Mose 16,4 bis 1.Mose 16,11 - Luther (1912)