2 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
3 Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke (Röm. 1,8; 1.Kor. 1,4) 4 (welches ich allezeit tue in allem meinem Gebet für euch alle, und tue das Gebet mit Freuden), 5 über eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage an bis her, 6 und bin desselben in guter Zuversicht, dass, der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollführen bis an den Tag Jesu Christi. (Phil. 2,13; 1.Kor. 1,8)
7 Wie es denn mir billig ist, dass ich dermaßen von euch halte, darum dass ich euch in meinem Herzen habe in diesem meinem Gefängnis, darin ich das Evangelium verantworte und bekräftige, als die ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid. 8 Denn Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt von Herzensgrund in Jesu Christo. 9 Und darum bete ich, dass eure Liebe je mehr und mehr reich werde in allerlei Erkenntnis und Erfahrung, (Philem. 1,6) 10 dass ihr prüfen möget, was das Beste sei, auf dass ihr seid lauter und unanstößig auf den Tag Christi, (Röm. 12,2; Eph. 5,10; 1.Thess. 5,23) 11 erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesum Christum geschehen in euch zu Ehre und Lobe Gottes. (Eph. 5,9)
12 Ich lasse euch aber wissen, liebe Brüder, dass, wie es um mich steht, das ist nur mehr zur Förderung des Evangeliums geraten, (2.Tim. 2,9) 13 also dass meine Bande offenbar geworden sind in Christo in dem ganzen Richthause und bei den anderen allen, (Phil. 4,22) 14 und viele Brüder in dem Herrn aus meinen Banden Zuversicht gewonnen haben und desto kühner geworden sind, das Wort zu reden ohne Scheu.
15 Etliche zwar predigen Christum auch um Neides und Haders willen, etliche aber aus guter Meinung. 16 Jene verkündigen Christum aus Zank und nicht lauter; denn sie meinen, sie wollen eine Trübsal zuwenden meinen Banden; 17 diese aber aus Liebe; denn sie wissen, dass ich zur Verantwortung des Evangeliums hier liege. 18 Was tut's aber? dass nur Christus verkündigt werde allerleiweise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich doch darin und will mich auch freuen. (Phil. 2,17-18) 19 Denn ich weiß, dass mir dies gelingt zur Seligkeit durch euer Gebet und durch Handreichung des Geistes Jesu Christi, (2.Kor. 1,11) 20 wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinerlei Stück zu Schanden werde, sondern dass mit aller Freudigkeit, gleichwie sonst allezeit also auch jetzt, Christus hoch gepriesen werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. (1.Petr. 4,16) 21 Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. (Gal. 2,20)
22 Sintemal aber im Fleisch leben dient, mehr Frucht zu schaffen, so weiß ich nicht, welches ich erwählen soll. 23 Denn es liegt mir beides hart an: ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christo zu sein, was auch viel besser wäre; (2.Kor. 5,8) 24 aber es ist nötiger, im Fleisch bleiben um euretwillen. 25 Und in guter Zuversicht weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen sein werde, euch zur Förderung und Freude des Glaubens, (Phil. 2,24) 26 auf dass ihr euch sehr rühmen möget in Christo Jesu an mir, wenn ich wieder zu euch komme.
27 Wandelt nur würdig dem Evangelium Christi, auf dass, ob ich komme und sehe euch oder abwesend von euch höre, ihr steht in einem Geist und einer Seele und samt uns kämpfet für den Glauben des Evangeliums 28 und euch in keinem Weg erschrecken lasset von den Widersachern, welches ist ein Anzeichen, ihnen der Verdammnis, euch aber der Seligkeit, und das von Gott. (2.Thess. 1,5) 29 Denn euch ist gegeben, um Christi willen zu tun, dass ihr nicht allein an ihn glaubet sondern auch um seinetwillen leidet; 30 und habet denselben Kampf, welchen ihr an mir gesehen habt und nun von mir höret. (Apg. 16,22; 1.Thess. 2,2)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: Philipper 1,1 bis 1,27; Philipper 1,27 bis 2,24; Luther (1570): Philipper 1,1 bis 1,26; Philipper 1,27 bis 2,26
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16Und David suchte Gott um des Knäbleins willen und fastete und ging hinein und lag über Nacht auf der Erde. 17Da standen auf die Ältesten seines Hauses und wollten ihn aufrichten von der Erde; er wollte aber nicht und aß auch nicht mit ihnen. 18Am siebenten Tage aber starb das Kind. Und die Knechte Davids fürchteten sich ihm anzusagen, dass das Kind tot wäre; denn sie gedachten: Siehe, da das Kind noch lebendig war, redeten wir mit ihm, und er gehorchte unserer Stimme nicht; wie viel mehr wird er sich wehe tun, so wir sagen: Das Kind ist tot. 19Da aber David sah, dass seine Knechte leise redeten, und merkte, dass das Kind tot wäre, sprach er zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja. 20Da stand David auf von der Erde und wusch sich und salbte sich und tat andere Kleider an und ging in das Haus des HErrn und betete an. Und da er wieder heimkam, hieß er ihm Brot auftragen und aß. 21Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du tust? Da das Kind lebte, fastetest du und weintest; nun es aber gestorben ist, stehst du auf und isst? 22Er sprach: Um das Kind fastete ich und weinte, da es lebte; denn ich gedachte: Wer weiß, ob mir der HErr nicht gnädig wird, dass das Kind lebendig bleibe. 23Nun es aber tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es auch wiederum holen? Ich werde wohl zu ihm fahren; es kommt aber nicht wieder zu mir.
2.Sam. 12,16 bis 2.Sam. 12,23 - Luther (1912)