1 Wir wissen aber, wenn unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel. (Hiob 4,19; 2.Petr. 1,14) 2 Und darüber sehnen wir uns auch nach unserer Behausung, die vom Himmel ist, und uns verlangt, dass wir damit überkleidet werden; 3 so doch, wo wir bekleidet und nicht bloß erfunden werden. 4 Denn dieweil wir in der Hütte sind, sehnen wir uns und sind beschwert; sintemal wir wollten lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden, auf dass das Sterbliche würde verschlungen von dem Leben. (1.Kor. 15,51-53) 5 Der uns aber dazu bereitet, das ist Gott, der uns das Pfand, den Geist, gegeben hat. (2.Kor. 1,22; Röm. 8,16; Röm. 8,23; Eph. 1,13-14)
6 So sind wir denn getrost allezeit und wissen, dass, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir ferne vom Herrn; (Hebr. 11,13) 7 denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen. (Röm. 8,24; 1.Petr. 1,8) 8 Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn. (Phil. 1,23) 9 Darum fleißigen wir uns auch, wir sind daheim oder wallen, dass wir ihm wohl gefallen. (Ps. 39,13) 10 Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf dass ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse. (Joh. 5,29; Apg. 17,31; Röm. 2,16; Röm. 14,10; Eph. 6,8)
11 Dieweil wir denn wissen, dass der Herr zu fürchten ist, fahren wir schön mit den Leuten; aber Gott sind wir offenbar. Ich hoffe aber, dass wir auch in eurem Gewissen offenbar sind. 12 Wir loben uns nicht abermals bei euch, sondern geben euch eine Ursache, zu rühmen von uns, auf dass ihr habt zu rühmen wider die, die sich nach dem Ansehen rühmen, und nicht nach dem Herzen. (Röm. 14,7-8) 13 Denn tun wir zu viel, so tun wir's Gott; sind wir mäßig, so sind wir euch mäßig. 14 Denn die Liebe Christi dringt in uns also, sintemal wir halten, dass, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; 15 und er ist darum für alle gestorben, auf dass die, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist.
16 Darum kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; und ob wir auch Christum gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr. 17 Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! (Röm. 8,10; Gal. 2,20; Gal. 6,15; Offenb. 21,5) 18 Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. (Röm. 5,10) 19 Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. (Röm. 3,24-25; Kol. 1,19-20)
20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott. (Luk. 10,16) 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. (Jes. 53,6; Joh. 8,46; Röm. 1,17)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 2. Korinther 4,15 bis 5,21; Luther (1570): 2. Korinther 4,14 bis 5,21
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7Da aber die Männer Israels, die im Grunde wohnten, sahen, dass sie geflohen waren und dass Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin. 8Des anderen Morgens kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa 9und zogen ihn aus und hoben auf sein Haupt und seine Waffen und sandten's ins Land der Philister umher und ließen's verkündigen vor ihren Götzen und dem Volk 10und legten seine Waffen ins Haus ihres Gottes, und seinen Schädel hefteten sie ans Haus Dagons. 11Da aber alle die zu Jabes in Gilead hörten alles, was die Philister Saul getan hatten, 12machten sie sich auf, alle streitbaren Männer, und nahmen die Leichname Sauls und seiner Söhne und brachten sie gen Jabes und begruben ihre Gebeine unter der Eiche zu Jabes und fasteten sieben Tage. 13Also starb Saul in seiner Missetat, die er wider den HErrn getan hatte, an dem Wort des HErrn, das er nicht hielt; auch dass er die Wahrsagerin fragte 14und fragte den HErrn nicht, darum tötete er ihn und wandte das Königreich zu David, dem Sohn Isais.
1.Chron. 10,7 bis 1.Chron. 10,14 - Luther (1912)