Luther > NT > 2. Korinther > Kapitel 6 🢞 Luther mit Strongs

2. Korinther 6

Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst.

 1  Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. (2.Kor. 1,24)  2  Denn er spricht: „Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.“ Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! – (Luk. 4,19; Luk. 4,21)

 3  Und wir geben niemand irgendein Ärgernis, auf dass unser Amt nicht verlästert werde;  4  sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,  5  in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, (1.Kor. 4,11-13; 2.Kor. 11,23-27)  6  in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, (1.Tim. 4,12)  7  in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, (2.Kor. 4,2; 1.Kor. 2,4; Eph. 6,14-17)  8  durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig;  9  als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; (2.Kor. 4,10-11; Ps. 118,18; Apg. 14,19)  10  als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben. (Phil. 4,12-13)

Werbung um die Gemeinde und Warnung vor Götzendienst.

 11  O ihr Korinther! unser Mund hat sich zu euch aufgetan, unser Herz ist weit.  12  Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist's in euren Herzen.  13  Ich rede mit euch als mit meinen Kindern, dass ihr euch auch also gegen mich stellet und werdet auch weit. (1.Kor. 4,14)

 14  Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? (Eph. 5,11)  15  Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?  16  Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. (1.Kor. 3,16)  17  Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen (Offenb. 18,14)  18  und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 2. Korinther 6,1 bis 7,8; Luther (1570): 2. Korinther 6,1 bis 7,7

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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11Siehe, alle ihre Genossen werden zu Schanden; denn es sind Meister aus Menschen. Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zu Schanden werden. 12Es schmiedet einer das Eisen in der Zange, arbeitet in der Glut und bereitet's mit Hämmern und arbeitet daran mit ganzer Kraft seines Arms, leidet auch Hunger, bis er nimmer kann, trinkt auch nicht Wasser, bis er matt wird. 13Der andere zimmert Holz, und misst es mit der Schnur und zeichnet's mit Rötelstein und behaut es und zirkelt's ab und macht's wie ein Mannsbild, wie einen schönen Menschen, der im Hause wohne. 14Er geht frisch daran unter den Bäumen im Walde, dass er Zedern abhaue und nehme Buchen und Eichen; ja, eine Zeder, die gepflanzt und die vom Regen erwachsen ist 15und die den Leuten Brennholz gibt, davon man nimmt, dass man sich dabei wärme, und die man anzündet und Brot dabei bäckt. Davon macht er einen Gott und betet's an; er macht einen Götzen daraus und kniet davor nieder. 16Die Hälfte verbrennt er im Feuer, über der Hälfte isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Hoja! ich bin warm geworden, ich sehe meine Lust am Feuer. 17Aber das Übrige macht er zum Gott, dass es sein Götze sei, davor er kniet und niederfällt und betet und spricht: Errette mich; denn du bist mein Gott! 18Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, dass ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können,

Jes. 44,11 bis Jes. 44,18 - Luther (1912)