1 Wenn dich der HErr, dein Gott, in das Land bringt, darein du kommen wirst, es einzunehmen, und ausrottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind denn du, (5.Mose 31,3) 2 und wenn sie der HErr, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollt ihr sie verbannen, dass du keinen Bund mit ihnen machest noch ihnen Gunst erzeigest. (4.Mose 21,2) 3 Und sollst dich mit ihnen nicht befreunden: eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen euren Söhnen. (2.Mose 23,32; 2.Mose 34,15-16) 4 Denn sie werden eure Söhne mir abfällig machen, dass sie anderen Göttern dienen: so wird dann des HErrn Zorn ergrimmen über euch und euch bald vertilgen. 5 Sondern also sollt ihr mit ihnen tun: ihre Altäre sollt ihr zerreißen, ihre Säulen zerbrechen, ihre Haine abhauen und ihre Götzen mit Feuer verbrennen. (5.Mose 12,2-3)
6 Denn du bist ein heiliges Volk dem HErrn, deinem Gott: Dich hat der HErr, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. (2.Mose 19,5-6) 7 Nicht hat euch der HErr angenommen und euch erwählt, darum dass euer mehr wäre als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –; (Eph. 2,8) 8 sondern darum, dass er euch geliebt hat und dass er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat, hat er euch ausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von dem Hause des Dienstes, aus der Hand Pharaos, des Königs in Ägypten. 9 So sollst du nun wissen, dass der HErr, dein Gott, ein Gott ist, ein treuer Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, in tausend Glieder, (2.Mose 20,6) 10 und vergilt denen, die ihn hassen, ins Angesicht, dass er sie umbringe, und säumt sich nicht, dass er denen vergelte ins Angesicht, die ihn hassen. 11 So halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du darnach tust. (5.Mose 5,29; 5.Mose 6,17)
12 Und wenn ihr diese Rechte hört und haltet sie und darnach tut, so wird der HErr, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, die er deinen Vätern geschworen hat, (2.Mose 23,22-31) 13 und wird dich lieben und segnen und mehren und wird die Frucht deines Leibes segnen und die Frucht deines Landes, dein Getreide, Most und Öl, die Früchte deiner Kühe und die Früchte deiner Schafe in dem Lande, das er deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 14 Gesegnet wirst du sein über alle Völker. Es wird niemand unter dir unfruchtbar sein noch unter deinem Vieh. 15 Der HErr wird von dir tun alle Krankheit und wird keine böse Seuche der Ägypter dir auflegen, die du erfahren hast, und wir sie allen deinen Hassern auflegen. 16 Du wirst alle Völker verzehren, die der HErr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein. (Jos. 23,13)
17 Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Dieses Volk ist mehr, denn ich bin; wie kann ich sie vertreiben? (4.Mose 13,31; 4.Mose 14,1-4) 18 so fürchte dich nicht vor ihnen. Gedenke, was der HErr, dein Gott, Pharao und allen Ägyptern getan hat 19 durch große Versuchungen, die du mit Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der HErr, dein Gott, ausführte. Also wird der HErr, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. (5.Mose 4,34) 20 Dazu wird der HErr, dein Gott, Hornissen unter sie senden, bis umgebracht werde, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. (2.Mose 23,28-30) 21 Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HErr, dein Gott, ist unter dir, der große und schreckliche Gott. 22 Er, der HErr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht eilend vertilgen, auf dass sich nicht wider dich mehren die Tiere auf dem Felde. 23 Der HErr, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird sie mit großer Schlacht erschlagen, bis er sie vertilge, 24 und wird dir ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgest. 25 Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen, und sollst nicht begehren des Silbers oder Goldes, das daran ist, oder es zu dir nehmen, dass du dich nicht darin verstrickest; denn solches ist dem HErrn, deinem Gott, ein Gräuel. 26 Darum sollst du nicht in dein Haus den Gräuel bringen, dass du nicht wie dasselbe verbannt werdest; sondern du sollst einen Ekel und Gräuel daran haben, denn es ist verbannt. (Jos. 7,11)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 5. Mose 6,1 bis 7,1; 5. Mose 7,1 bis 7,22; 5. Mose 7,23 bis 8,19; Luther (1570): 5. Mose 6,3 bis 7,3; 5. Mose 7,4 bis 7,26
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17Denn es ist mit mir geredet worden durch das Wort des HErrn: Du sollst daselbst weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht wieder den Weg gehen, den du gegangen bist. 18Er sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat mit mir geredet durch des HErrn Wort und gesagt: Führe ihn wieder mit dir heim, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er log ihm aber 19und führte ihn wieder zurück, dass er Brot aß und Wasser trank in seinem Hause. 20Und da sie zu Tische saßen, kam das Wort des HErrn zu dem Propheten, der ihn wieder zurückgeführt hatte; 21und er rief dem Mann Gottes zu, der von Juda gekommen war, und sprach: So spricht der HErr: Darum dass du dem Munde des HErrn bist ungehorsam gewesen und hast nicht gehalten das Gebot, das dir der HErr, dein Gott, geboten hat, 22und bist umgekehrt, hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, davon ich dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken, – so soll dein Leichnam nicht in deiner Väter Grab kommen. 23Und nachdem er Brot gegessen und getrunken hatte, sattelte man den Esel dem Propheten, den er wieder zurückgeführt hatte. 24Und da er wegzog, fand ihn ein Löwe auf dem Wege und tötete ihn; und sein Leichnam lag geworfen in dem Wege, und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam.
1.Kön. 13,17 bis 1.Kön. 13,24 - Luther (1912)