5 Denn er hat nicht den Engeln untergetan die zukünftige Welt, davon wir reden. 6 Es bezeugt aber einer an einem Ort und spricht: „Was ist der Mensch, dass du sein gedenkest, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen denn die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände; 8 alles hast du unter seine Füße getan.“ In dem, dass er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan sei. 9 Den aber, der eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel, Jesum, sehen wir durchs Leiden des Todes gekrönt mit Preis und Ehre, auf dass er von Gottes Gnaden für alle den Tod schmeckte. (Phil. 2,8-9) 10 Denn es ziemte dem, um deswillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der da viel Kinder hat zur Herrlichkeit geführt, dass er den Herzog ihrer Seligkeit durch Leiden vollkommen machte. (Hebr. 12,2)
11 Sintemal sie alle von einem kommen, beide, der da heiligt und die da geheiligt werden. Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu heißen, (Mark. 3,34-35; Joh. 17,19; Joh. 20,17) 12 und spricht: „Ich will verkündigen deinen Namen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen.“ 13 Und abermals: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ Und abermals: „Siehe da, ich und die Kinder, welche mir Gott gegeben hat.“ 14 Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist er dessen gleichermaßen teilhaftig geworden, auf dass er durch den Tod die Macht nehme dem, der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel, (2.Tim. 1,10; 1.Joh. 3,8) 15 und erlösete die, die durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte sein mussten. 16 Denn er nimmt sich ja nicht der Engel an, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an. 17 Daher musste er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. (Phil. 2,7) 18 Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden. (Hebr. 4,15)
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19Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott. 20Ihr gedachtet's böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, dass er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks. 21So fürchtet euch nun nicht; ich will euch versorgen und eure Kinder. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen. 22Also wohnte Joseph in Ägypten mit seines Vaters Hause und lebte 110 Jahre 23und sah Ephraims Kinder bis ins dritte Glied. Auch wurden dem Machir, Manasses Sohn, Kinder geboren auf den Schoß Josephs. 24Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe, und Gott wird euch heimsuchen und aus diesem Lande führen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. 25Darum nahm er einen Eid von den Kindern Israel und sprach: Wenn euch Gott heimsuchen wird, so führet meine Gebeine von dannen. 26Also starb Joseph, da er war 110 Jahre alt. Und sie salbten ihn und legten ihn in eine Lade in Ägypten.
1.Mose 50,19 bis 1.Mose 50,26 - Luther (1912)