1 Derhalben, ihr heiligen Brüder, die ihr mit berufen seid durch die himmlische Berufung, nehmet wahr des Apostels und Hohenpriesters, den wir bekennen, Christus Jesus, (Hebr. 4,14) 2 der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause. (4.Mose 12,7) 3 Dieser aber ist größerer Ehre wert denn Mose, soviel größere Ehre denn das Haus der hat, der es bereitete. 4 Denn ein jeglich Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, das ist Gott. 5 Und Mose war zwar treu in seinem ganzen Hause als ein Knecht, zum Zeugnis des, das gesagt sollte werden, 6 Christus aber als ein Sohn über sein Haus; des Haus sind wir, so wir anders das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung bis ans Ende fest behalten. (1.Petr. 2,5; Eph. 2,19)
7 Darum, wie der heilige Geist spricht: „Heute, so ihr hören werdet seine Stimme, (Hebr. 4,7) 8 so verstocket eure Herzen nicht, wie geschah in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste, (2.Mose 17,7; 4.Mose 20,2-5) 9 da mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang. 10 Darum ward ich entrüstet über dies Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen! Aber sie erkannten meine Wege nicht, 11 dass ich auch schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen.“ (Hebr. 4,3; 4.Mose 14,21-23)
12 Sehet zu, liebe Brüder, dass nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott; 13 sondern ermahnet euch selbst alle Tage, solange es „heute“ heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde. (1.Thess. 5,11) 14 Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten. (Hebr. 6,11) 15 Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah“, – 16 welche denn hörten sie und richteten eine Verbitterung an? Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose? 17 Über welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, die da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen? (4.Mose 14,29; 1.Kor. 10,10) 18 Welchen schwur er aber, dass sie nicht zu seiner Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungläubigen? 19 Und wir sehen, dass sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen.
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24Der König aber von Assyrien ließ kommen Leute von Babel, von Kutha, von Avva, von Hamath und Sepharvaim und setzte sie in die Städte in Samaria anstatt der Kinder Israel. Und sie nahmen Samaria ein und wohnten in derselben Städten. 25Da sie aber anhoben daselbst zu wohnen und den HErrn nicht fürchteten, sandte der HErr Löwen unter sie, die erwürgten sie. 26Und sie ließen dem König von Assyrien sagen: Die Heiden, die du hast hergebracht und die Städte Samarias damit besetzt, wissen nichts von der Weise des Gottes im Lande; darum hat der HErr Löwen unter sie gesandt und siehe, dieselben töten sie, weil sie nicht wissen um die Weise des Gottes im Lande. 27Der König von Assyrien gebot und sprach: Bringet dahin der Priester einen, die von dort sind weggeführt, und ziehet hin und wohnet daselbst, und er lehre sie die Weise des Gottes im Lande. 28Da kam der Priester einer, die von Samaria weggeführt waren, und wohnte zu Beth-El und lehrte sie, wie sie den HErrn fürchten sollten. 29Aber ein jegliches Volk machte seinen Gott und taten sie in die Häuser auf den Höhen, die die Samariter gemacht hatten, ein jegliches Volk in ihren Städten, darin sie wohnten. 30Die von Babel machten Sukkoth-Benoth; die von Chut machten Nergal; die von Hamath machten Asima; 31die von Avva machten Nibehas und Tharthak; die von Sepharvaim verbrannten ihre Söhne dem Adrammelech und Anammelech, den Göttern derer von Sepharvaim.
2.Kön. 17,24 bis 2.Kön. 17,31 - Luther (1912)