Luther > NT > Hebräer > Kapitel 5 🢞 Luther mit Strongs

Hebräer 5

 1  Denn ein jeglicher Hoherpriester, der aus den Menschen genommen wird, der wird gesetzt für die Menschen gegen Gott, auf dass er opfere Gaben und Opfer für die Sünden;  2  der da könnte mitfühlen mit denen, die da unwissend sind und irren, dieweil er auch selbst umgeben ist mit Schwachheit.  3  Darum muss er auch, gleichwie für das Volk, also auch für sich selbst opfern für die Sünden. (3.Mose 9,7)  4  Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern er wird berufen von Gott gleichwie Aaron. (2.Mose 28,1)  5  Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesetzt, dass er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeuget.“  6  Wie er auch am anderen Ort spricht: „Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ (Hebr. 6,20)

 7  Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum dass er Gott in Ehren hatte. (Matth. 26,39-46)  8  Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. (Phil. 2,8)  9  Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit,  10  genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. (Hebr. 7,1)

Das Festhalten an der Verheißung.

 11  Davon hätten wir wohl viel zu reden; aber es ist schwer, weil ihr so unverständig seid.  12  Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürfet wiederum, dass man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht starke Speise. (1.Kor. 3,1-3; 1.Petr. 2,2)  13  Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein junges Kind. (Eph. 4,14)  14  Den Vollkommenen aber gehört starke Speise, die durch Gewohnheit haben geübte Sinne, zu unterscheiden Gutes und Böses.

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21Ist er aber arm und erwirbt mit seiner Hand nicht so viel, so nehme er ein Lamm zum Schuldopfer, zu weben, zu seiner Versöhnung und ein Zehntel Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer, und ein Log Öl 22und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die er mit seiner Hand erwerben kann, dass eine sei ein Sündopfer, die andere ein Brandopfer, 23und bringe sie am achten Tage seiner Reinigung zum Priester vor die Tür der Hütte des Stifts, vor den HErrn. 24Da soll der Priester das Lamm zum Schuldopfer nehmen und das Log Öl und soll's alles weben vor dem HErrn 25und das Lamm des Schuldopfers schlachten und Blut nehmen von demselben Schuldopfer und es dem Gereinigten tun auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, 26und von dem Öl in seine, des Priesters, linke Hand gießen 27und mit seinem rechten Finger vom Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal sprengen vor dem HErrn. 28Von dem Übrigen aber in seiner Hand soll er dem Gereinigten auf den Knorpel seines rechten Ohrs und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes tun, oben auf das Blut des Schuldopfers.

3.Mose 14,21 bis 3.Mose 14,28 - Luther (1912)