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Psalm 141

Bitte um Bewahrung vor den Bösen.

 1  Ein Psalm Davids. HErr, ich rufe dich, eile mir zu Hilfe! Vernimm meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!  2  Lass mein Gebet dir als Räucherwerk gelten, das Aufheben meiner Hände als Abendopfer! (2.Mose 30,7; 2.Mose 29,39)  3  Stelle, o HErr, eine Wache vor meinen Mund, behüte das Tor meiner Lippen! (Ps. 39,2)  4  Lass mein Herz sich nicht neigen zu bösem Tun, dass ich gottlose Taten verübe im Verein mit Männern, die Übeltäter sind: ich mag nicht essen von ihren Leckerbissen! (Ps. 119,36)

 5  Schlägt mich ein Gerechter: das ist Liebe, und weist er mich zurecht: das ist Salbe fürs Haupt; nicht soll mein Haupt dagegen sich sträuben; denn noch ist's der Fall, dass für ihre Bosheit (oder: Nöte?) mein Gebet erfolgt. (3.Mose 19,17; Spr. 27,5-6)  6  Sind ihre Richter eine Felswand hinabgestürzt worden, so wird man hören, dass meine Worte lieblich (oder: liebreich) sind.  7  Wie einer das Erdreich furcht und aufreißt, so sind unsere Gebeine hingestreut für den Rachen der Unterwelt.  8  Denn auf dich, o Allherr, sind meine Augen gerichtet, bei dir such' ich Zuflucht: gib mein Leben nicht hin in den Tod!  9  Behüte mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt, und vor den Fallstricken der Übeltäter!  10  Lass die Frevler fallen in ihre eigenen Netze, während ich zugleich daran vorübergehe! (Ps. 7,16)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 139,24 bis 142,7; Luther (1570): Psalm 140,9 bis 143,2

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2Und alle Erweise seines gewaltigen und machtvollen Wirkens und die genaue Schilderung der hohen Stellung Mardochais, zu der ihn der König erhob, das alles findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der medischen und persischen Könige. 3Denn der Jude Mardochai war der Erste im Range nach dem König Ahasveros und hochgeachtet bei den Juden und beliebt bei der Menge seiner Volksgenossen, weil er das Beste seines Volkes suchte und für das Wohl seines ganzen Stammes eintrat. 1Es lebte einst ein Mann im Lande Uz, Hiob mit Namen, und dieser Mann war fromm und rechtschaffen, fürchtete Gott und mied das Böse. 2Sieben Söhne und drei Töchter wurden ihm geboren; 3dazu besaß er siebentausend Stück Kleinvieh und dreitausend Kamele, fünfhundert Joch (= Paar) Rinder, fünfhundert Eselinnen und ein sehr zahlreiches Gesinde, so dass dieser Mann unter allen Bewohnern des Ostlandes der angesehenste war. 4Nun pflegten seine Söhne im Hause eines jeden von ihnen an seinem Tage (= Geburtstage) ein festliches Mahl zu veranstalten und luden dann allemal auch ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5Wenn aber die Tage des betreffenden Gastmahls um waren, ließ Hiob ihnen sagen, sie möchten sich heiligen; er stand dann am andern Morgen früh auf und brachte für jeden von ihnen ein Brandopfer dar; denn Hiob dachte: »Vielleicht haben meine Kinder sich versündigt und in ihrem Herzen Gott verwünscht (d.h. sich von Gott losgesagt).« So machte es Hiob jedes Mal. 6Nun begab es sich eines Tages, dass die Gottessöhne kamen, um sich vor Gott, den HErrn, zu stellen; und unter ihnen erschien auch der Satan.

Est. 10,2 bis Hiob 1,6 - Menge (1939)