Luther > AT > Psalm > Kapitel 141 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 141

Bitte um Bewahrung vor den Bösen.

 1  Ein Psalm Davids. HErr, ich rufe zu dir; eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe.  2  Mein Gebet müsse vor dir taugen wie ein Räuchopfer, mein Händeaufheben wie ein Abendopfer. (2.Mose 30,7; 2.Mose 29,39)  3  HErr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen. (Ps. 39,2)  4  Neige mein Herz nicht auf etwas Böses, ein gottlos Wesen zu führen mit den Übeltätern, dass ich nicht esse von dem, was ihnen geliebt. (Ps. 119,36)

 5  Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun wie Balsam auf meinem Haupt; denn ich bete stets, dass sie mir nicht Schaden tun. (3.Mose 19,17; Spr. 27,5-6)  6  Ihre Führer müssen gestürzt werden über einen Fels; so wird man dann meine Rede hören, dass sie lieblich sei.  7  Unsere Gebeine sind zerstreut bis zur Hölle, wie wenn einer das Land pflügt und zerwühlt.  8  Denn auf dich, HErr Herr, sehen meine Augen; ich traue auf dich, verstoße meine Seele nicht.  9  Bewahre mich vor dem Stricke, den sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter.  10  Die Gottlosen müssen in ihr eigen Netz fallen miteinander, ich aber immer vorübergehen. (Ps. 7,16)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 139,24 bis 142,7; Luther (1570): Psalm 140,9 bis 143,2

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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28Das war der Rede Ende. Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel; doch behielt ich die Rede in meinem Herzen. 1Im dritten Jahr des Königreichs des Königs Belsazer erschien mir, Daniel, ein Gesicht nach dem, so mir zuerst erschienen war. 2Ich war aber in solchem Gesicht zu Schloss Susan im Lande Elam, am Wasser Ulai. 3Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, ein Widder stand vor dem Wasser, der hatte zwei hohe Hörner, doch eins höher denn das andere, und das höchste wuchs am letzten. 4Ich sah, dass der Widder mit den Hörnern stieß gegen Abend, gegen Mitternacht und gegen Mittag; und kein Tier konnte vor ihm bestehen noch von seiner Hand errettet werden, sondern er tat, was er wollte, und ward groß. 5Und indem ich darauf merkte, siehe, da kommt ein Ziegenbock vom Abend her über die ganze Erde, dass er die Erde nicht berührte; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. 6Und er kam bis zu dem Widder der zwei Hörner hatte, den ich stehen sah vor dem Wasser, und er lief in seinem Zorn gewaltig auf ihn zu. 7Und ich sah ihm zu, dass er hart an den Widder kam, und er ergrimmte über ihn und stieß den Widder und zerbrach ihm seine zwei Hörner. Und der Widder hatte keine Kraft, dass er vor ihm hätte können bestehen; sondern er warf ihn zu Boden und zertrat ihn und niemand konnte den Widder von seiner Hand erretten.

Dan. 7,28 bis Dan. 8,7 - Luther (1912)