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Psalm 27

Gemeinschaft mit Gott.

 1  Von David. Der HErr ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollt' ich mich fürchten? Der HErr ist meines Lebens Schutzwehr: vor wem sollte mir bangen? (Ps. 56,5; Jes. 12,2)  2  Wenn Übeltäter gegen mich anstürmen, mich zu zerfleischen (oder: zu verschlingen), meine Widersacher und Feinde: sie straucheln und fallen. (Hiob 19,22)  3  Mag ein Heer sich gegen mich lagern: mein Herz ist ohne Furcht; mag Krieg sich gegen mich erheben: trotzdem bleib' ich getrost. (Ps. 3,7)

 4  Nur eines erbitt' ich vom HErrn, danach trag' ich Verlangen: dass ich weilen möge im Hause des HErrn mein ganzes Leben hindurch, um anzuschauen die Huld des HErrn und der Andacht mich hinzugeben in seinem Tempel. (Ps. 23,6; Ps. 26,6-8; Ps. 42,5; Ps. 63,3; Ps. 84,4-5)  5  Denn er birgt mich in seiner Hütte am Tage des Unheils, beschirmt mich im Schirm seines Zeltes, hebt hoch mich auf einen Felsen empor. (Ps. 31,21; Ps. 40,3)  6  So wird sich denn mein Haupt erheben über meine Feinde rings um mich her; und opfern will ich in seinem Zelte Schlachtopfer mit Jubelschall, will singen und spielen dem HErrn!

 7  Höre mich, HErr, laut ruf' ich zu dir! Ach sei mir gnädig, erhöre mich!  8  Mein Herz hält dein Gebot dir vor: »Ihr sollt mein Angesicht suchen!« Darum suche ich, o HErr, dein Angesicht. (5.Mose 4,29)  9  Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise nicht ab deinen Knecht im Zorn! Du bist meine Hilfe gewesen: verwirf mich nicht und verlass mich nicht, du Gott meines Heils!  10  Wenn Vater und Mutter mich verlassen, so nimmt doch der HErr mich auf. (Jes. 49,15)

 11  Lehre mich, HErr, deinen Weg und führe mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen! (Ps. 25,4; Ps. 86,11; Ps. 139,24)  12  Gib mich nicht preis der Gier meiner Dränger! Denn Lügenzeugen sind gegen mich aufgetreten und schnauben Gewalttat (gegen mich).  13  Gott Lob! Ich bin gewiss, die Güte des HErrn zu schauen im Lande der Lebenden. (Ps. 142,6; Jes. 38,11)  14  Harre des HErrn, sei getrost, und dein Herz sei unverzagt! Ja, harre des HErrn! (Ps. 31,25)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 25,1 bis 27,2; Psalm 27,2 bis 29,9; Luther (1570): Psalm 25,20 bis 27,14

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6Doch sie antworteten: »Wir trinken keinen Wein, denn unser Stammvater Jonadab, der Sohn Rechabs, hat uns das Gebot erteilt: „Ihr dürft keinen Wein trinken, weder ihr noch euere Nachkommen, in alle Zukunft; 7auch dürft ihr euch keine Häuser bauen, keine Saatfelder bestellen und keine Weinberge anlegen oder in Besitz haben, sondern sollt während eures ganzen Lebens in Zelten wohnen, damit ihr lange in dem Lande lebt, in welchem ihr euch als Fremdlinge aufhaltet.“ 8So sind wir denn dem Gebot unsers Stammvaters Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allen Stücken genau nachgekommen, so dass wir zeitlebens keinen Wein trinken, weder wir noch unsere Frauen, noch unsere Söhne und Töchter, 9und dass wir uns keine Häuser bauen, um darin zu wohnen, und weder Weinberge noch Äcker und Saatfelder besitzen; 10vielmehr wohnen wir in Zelten und erfüllen gehorsam alles, was unser Stammvater Jonadab uns geboten hat. 11Nur als Nebukadnezar, der König von Babylon, gegen dies Land herangezogen kam, da sagten wir: „Kommt, wir wollen uns vor dem Heere der Chaldäer und vor dem Heere der Syrer nach Jerusalem zurückziehen!“, und so haben wir jetzt in Jerusalem Wohnung genommen.« 12Da erging das Wort des HErrn an Jeremia folgendermaßen: 13»So spricht der HErr der Heerscharen, der Gott Israels: Gehe hin und sage zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: „Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, dass ihr meinen Weisungen gehorcht?“ – so lautet der Ausspruch des HErrn.

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