Menge > AT > Psalm > Kapitel 85

Psalm 85

Bitte um neuen Segen.

 1  Dem Musikmeister; von den Korahiten ein Psalm.

 2  Du hast zwar, HErr, deinem Lande Gnade gewährt, hast Jakobs Missgeschick gewendet,  3  hast deinem Volke die Schuld vergeben und all seine Sünde zugedeckt, SELA; (Ps. 89,50)  4  hast deinem ganzen Groll entsagt, von der Glut deines Zorns dich abgewandt:  5  stell uns nun aber auch wieder her, du Gott unsers Heils, und lass deinen Unmut gegen uns schwinden!  6  Willst du denn unversöhnlich gegen uns zürnen und deinen Zorn fortdauern lassen für und für? (Ps. 77,8)  7  Willst du uns nicht wieder neu beleben, dass dein Volk sich deiner mag freuen?  8  Lass uns schauen, o HErr, deine Gnade und gewähre uns dein Heil!

 9  Ich will doch hören (= lauschen), was Gott der HErr verkündet! – Fürwahr, er kündet Segen an seinem Volke und seinen Frommen; nur dass sie nicht wieder sich wenden zur Torheit! (Ps. 72,3)  10  Wahrlich, sein Heil (oder: seine Hilfe) ist denen nah, die ihn fürchten, dass Herrlichkeit in unserm Lande wohne,  11  dass Gnade und Treue einander begegnen (oder: begrüßen), Gerechtigkeit und Friede sich küssen.  12  Die Treue wird aus der Erde sprossen und Gerechtigkeit vom Himmel niederschauen.  13  Dann wird uns der HErr auch Segen spenden, dass unser Land uns seinen Ertrag gewährt;  14  Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und achten auf den Weg seiner Schritte.

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Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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7Das Wort Gottes breitete sich nun immer weiter aus, und die Zahl der Jünger vermehrte sich in Jerusalem stark; sogar eine große Menge von Priestern wurde dem Glauben gehorsam (= nahm den Glauben an). 8Stephanus aber, ein Mann voll Gnade und Geisteskraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke. 9Da traten einige Mitglieder der sogenannten Synagoge der Freigelassenen sowie der Cyrenäer und Alexandriner und der Synagogen der Cilicier und der Provinz Asien auf und führten mit Stephanus Streitgespräche, 10vermochten jedoch gegen die Weisheit und den Geist, mit dem er redete, nicht aufzukommen. 11Infolgedessen stifteten sie Männer an, die aussagen mussten: »Wir haben ihn Lästerworte gegen Mose und gegen Gott aussprechen hören.« 12So wiegelten sie denn das Volk sowie die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, fielen dann über ihn her, schleppten ihn mit sich und führten ihn vor den Hohen Rat. 13Hier ließen sie falsche Zeugen auftreten, die aussagten: »Dieser Mensch hört nicht auf, Reden gegen die heilige Stätte hier und das Gesetz zu führen. 14So haben wir ihn sagen hören: „Dieser Jesus von Nazareth wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche (oder: Satzungen) abändern, die Mose uns verordnet hat.“«

Apg. 6,7 bis Apg. 6,14 - Menge (1939)