Menge > AT > Psalm > Kapitel 12

Psalm 12

Klage über die Macht der Bösen.

 1  Dem Musikmeister, im Basston; ein Psalm von David.

 2  Hilf doch, o HErr! Denn dahin sind die Frommen (d.h. Gesetzestreuen) und die Treuen ausgestorben inmitten der Menschenwelt!  3  Falschheit reden sie jeder mit dem andern, mit glatten Lippen, mit doppeltem Herzen reden sie. –

 4  O dass doch der HErr vertilgte alle glatten Lippen, die Zunge, die vermessen redet,  5  (die Leute) die da sagen: »Durch unsere Zunge sind wir starke Helden, unser Mund steht uns zur Verfügung: wer will uns meistern?« (Ps. 73,8-9)

 6  »Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ich mich erheben«, spricht der HErr, »will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!« –

 7  Die Worte des HErrn sind lautere Worte, sind Silber, im Schmelzofen siebenfältig geläutert. (Ps. 19,9)  8  Du, HErr, wirst treulich sie halten, wirst uns schirmen vor diesem Geschlecht (= Gelichter) zu jeder Zeit,  9  vor den Gottlosen, die ringsum stolzieren, weil Gemeinheit sich bläht inmitten der Menschheit. (Spr. 28,12)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 11,2 bis 15,2; Luther (1570): Psalm 11,6 bis 14,7

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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13in Eden, dem Garten Gottes, befandest du dich, allerlei Edelsteine bedeckten deine Gewandung: Karneol, Topas und Jaspis, Chrysolith, Beryll und Onyx, Saphir, Rubin und Smaragd, und aus Gold waren deine Einfassungen und die Verzierungen an dir gearbeitet; am Tage deiner Erschaffung wurden sie eingesetzt. 14Du warst ein gesalbter schirmender Cherub: ich hatte dich dazu bestellt; auf dem heiligen Götterberge weiltest du, inmitten feuriger Steine wandeltest du. 15Unsträflich warst du in all deinem Tun vom Tage deiner Erschaffung an, bis Verschuldung an dir gefunden wurde. 16Infolge deines ausgedehnten Handelsverkehrs füllte sich dein Inneres mit Frevel, und als du dich versündigt hattest, trieb ich dich vom Götterberge weg, und der schirmende Cherub verstieß dich aus der Mitte der feurigen Steine. 17Dein Sinn war hochfahrend geworden infolge deiner Schönheit, und du hattest deine Weisheit außer acht gelassen um deines Glanzes willen; darum schleuderte ich dich auf die Erde hinab und gab dich vor Könige hin, damit sie eine Augenweide an dir hätten. 18Infolge der Menge deiner Verschuldungen, durch die Unehrlichkeit deines Handelsbetriebes hattest du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich ein Feuer aus deiner Mitte hervorbrechen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich in Asche auf die Erde hingelegt vor den Augen aller, die dich sahen. 19Alle, die dich unter den Völkern gekannt haben, sind über dich (= über dein Geschick) entsetzt; ein Ende mit Schrecken hast du genommen: du bist dahin für immer!“« 20Weiter erging das Wort des HErrn an mich folgendermaßen:

Hesek. 28,13 bis Hesek. 28,20 - Menge (1939)