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Psalm 129

Überstandene Drangsale.

 1  Ein Wallfahrtslied (oder Stufenlied?). »Sie haben mich hart bedrängt von meiner Jugend an« – so bekenne Israel –,  2  »sie haben mich hart bedrängt von meiner Jugend an, aber doch mich nicht überwältigt.  3  Auf meinem Rücken haben die Pflüger gepflügt und lange Furchen gezogen; (Jes. 50,6; Jes. 51,23)  4  doch der HErr ist gerecht: er hat zerhauen der Gottlosen Stricke.«

 5  Zuschanden müssen werden und rückwärts weichen alle, die Zion hassen!  6  Sie müssen gleichen dem Gras auf den Dächern, das dürr schon ist, bevor es in Halme schießt,  7  mit dem der Schnitter seine Hand nicht füllt, noch der Garbenbinder seinen Gewandbausch (= Arm),  8  und bei dem, wer des Weges vorübergeht, nicht ruft: »Gottes Segen sei über euch! Wir segnen euch im Namen des HErrn!« (Ruth 2,4)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Luther (1570): Psalm 126,3 bis 130,3

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5und sagte dann zum Könige: »Wenn es dem Könige gut dünkt und dein Knecht Gnade bei dir findet, so wollest du mich nach Juda senden zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue.« 6Da erwiderte mir der König, während die Königin neben ihm saß: »Wie lange soll denn deine Reise dauern, und wann wirst du wieder zurückkommen?« Weil es also dem König genehm schien, mich hinreisen zu lassen, gab ich ihm eine bestimmte Frist an 7und sagte dann zum König: »Wenn es dem Könige beliebt, so möge man mir Geleitbriefe an die Statthalter der Provinz auf der Westseite des Euphrats mitgeben, damit sie mich durchreisen lassen, bis ich nach Juda gelange; 8weiter ein Schreiben an Asaph, den königlichen Forstmeister, dass er mir Holz verabfolgen lasse, damit man die Tore der Burg, die zum Tempel gehört, aus Balken zimmern kann, sowie für die Mauer der Stadt und für das Haus, das ich selber beziehen werde.« Und der König bewilligte mir dies, weil die gütige Hand meines Gottes über mir waltete. 9Als ich dann zu den Statthaltern (des Gebiets) auf der Westseite des Euphrats kam, übergab ich ihnen die königlichen Geleitbriefe; der König hatte mir aber Heeresoberste (= Offiziere) und Reiter als Bedeckung mitgegeben. 10Als dies der Horoniter Sanballat und der ammonitische Knecht (= Beamte, Häuptling) Tobija erfuhren, verdroß es sie gewaltig, dass jemand gekommen war, der für das Wohl der Israeliten sorgen wollte. 11Als ich nun in Jerusalem angekommen war und drei Tage dort zugebracht hatte, 12machte ich mich nachts in Begleitung einiger weniger von meinen Leuten auf, ohne jedoch jemandem mitgeteilt zu haben, was mein Gott mir in den Sinn gegeben hatte, für Jerusalem zu tun; ich hatte auch kein anderes Reittier bei mir als das Maultier, auf dem ich ritt.

Neh. 2,5 bis Neh. 2,12 - Menge (1939)