12Stehe auf, HErr; Gott, erhebe deine Hand; vergiss der Elenden nicht! 13Warum soll der Gottlose Gott lästern und in seinem Herzen sprechen: Du fragest nicht darnach? 14Du siehest ja, denn du schauest das Elend und den Jammer; es steht in deinen Händen. Die Armen befehlen's dir; du bist der Waisen Helfer. 15Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche heim das Böse, so wird man sein gottlos Wesen nimmer finden. 16Der HErr ist König immer und ewiglich; die Heiden müssen aus seinem Land umkommen. 17Das Verlangen der Elenden hörst du, HErr; ihr Herz ist gewiss, dass dein Ohr darauf merket, 18dass du Recht schaffest dem Waisen und Armen, dass der Mensch nicht mehr trotze auf Erden. 1Ein Psalm Davids, vorzusingen. Ich traue auf den HErrn. Wie sagt ihr denn zu meiner Seele: Fliehet wie ein Vogel auf eure Berge?