1 Dem Musikmeister; ein Psalm Davids, ein Lied.
2 Dir gebührt Lobpreis, o Gott, in Zion, und dir muss man Gelübde bezahlen (= erfüllen), 3 der du Gebete erhörst: zu dir kommt alles Fleisch 4 um der Verschuldungen willen. Wenn uns unsere Sünden zu drückend werden, du, HErr, vergibst sie. 5 Wohl dem, den du erwählst und zu dir nahen lässt, dass er in deinen Vorhöfen weilen darf! Wir wollen reichlich uns laben am Segen deines Hauses, deines heiligen Tempels! (Ps. 84,1)
6 Durch Wundertaten erhörst du uns in Gerechtigkeit, du Gott unsers Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Meere (oder: Gestade), 7 der da feststellt die Berge durch seine Kraft, umgürtet mit Stärke, 8 der da stillt das Brausen der Meere, das Brausen ihrer Wogen und das Toben der Völker, (Ps. 89,10) 9 so dass die Bewohner der Enden (des Erdrunds) sich fürchten vor deinen Zeichen; die fernsten Länder des Ostens und Westens bringst du zu lautem Jauchzen. –
10 Du hast das Land gesegnet, es strömt schier über; du hast es gar reich gemacht – der Gottesbach hat Wasser in Fülle gehabt -; du hast ihre Feldfrucht wohl geraten lassen, denn also hast du das Land instand gesetzt; (Ps. 46,5) 11 du hast seine Furchen getränkt, seine Schollen geebnet (oder: gelockert), durch Regen es weich gemacht, sein Gewächs gesegnet. (Ps. 104,13-16) 12 Du hast das Jahr gekrönt mit deiner Güte, und deine Spuren (= Pfade) triefen von Fett. 13 Es triefen die Anger der Steppe, und mit Jubel umgürten sich die Hügel; 14 die Auen bekleiden sich mit Herden, und die Täler hüllen sich in Korn: man jauchzt einander zu und singt.
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 64,10 bis 66,18; Luther (1570): Psalm 64,9 bis 66,15
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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5Die da satt waren, müssen um Brot sich verdingen, aber die Hunger litten, hungern nicht mehr; sogar die Unfruchtbare wird Mutter von sieben, aber die Kinderreiche welkt dahin (= vergeht in Trauer). 6Der HErr tötet und macht lebendig, er stößt ins Totenreich hinab und führt herauf; 7der HErr macht arm und macht reich, er erniedrigt und erhöht auch; 8er hebt den Geringen empor aus dem Staube, erhöht den Armen aus dem Kehricht, um sie neben den Fürsten (oder: Edlen) sitzen zu lassen und den Ehrenstuhl ihnen anzuweisen. Denn in der Hand des HErrn sind die Säulen der Erde, und den Erdkreis hat er darauf gegründet. 9Die Schritte seiner Frommen behütet er, aber die Gottlosen verstummen (oder: kommen um) in der Finsternis; denn nicht durch (eigene) Kraft gewinnt der Mensch den Sieg. 10Die Widersacher des HErrn werden zerschmettert, über ihnen donnert er im Himmel; der HErr richtet die Enden der Erde. Stärke verleiht er seinem König und erhöht das Horn seines Gesalbten.« 11Darauf kehrte Elkana nach Rama in sein Haus zurück; der Knabe aber diente dem HErrn unter der Aufsicht des Priesters Eli. 12Die Söhne Elis aber waren nichtswürdige Buben, die sich weder um den HErrn
1.Sam. 2,5 bis 1.Sam. 2,12 - Menge (1939)