Luther > AT > Sacharja > Kapitel 2 🢞 Luther mit Strongs

Sacharja 2

Die zweite Vision: die vier Hörner und die vier Schmiede.

 1  Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, da waren vier Hörner.  2  Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Wer sind diese? Er sprach zu mir: Es sind die Hörner, die Juda samt Israel und Jerusalem zerstreut haben.

 3  Und der HErr zeigte mir vier Schmiede.  4  Da sprach ich: Was wollen die machen? Er sprach: Die Hörner, die Juda so zerstreut haben, dass niemand sein Haupt hat mögen aufheben, sie abzuschrecken sind diese gekommen, dass sie die Hörner der Heiden abstoßen, welche das Horn haben über das Land Juda gehoben, es zu zerstreuen.

Die dritte Vision: der Mann mit der Messschnur.

 5  Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, ein Mann hatte eine Messschnur in der Hand.  6  Und ich sprach: Wo gehst du hin? Er aber sprach zu mir: Dass ich Jerusalem messe und sehe, wie lang und weit es sein soll.  7  Und siehe, der Engel, der mit mir redete, ging heraus; und ein anderer Engel ging heraus ihm entgegen  8  und sprach zu ihm: Lauf hin und sage diesem Jüngling und sprich: Jerusalem wird bewohnt werden ohne Mauern vor großer Menge der Menschen und Viehes, die darin sein werden. (Hesek. 38,11)  9  Und ich will, spricht der HErr, eine feurige Mauer umher sein und will mich herrlich darin erzeigen. (Sach. 9,8)

Die neue Zeit für Israel und die Völker.

 10  Hui, hui! Fliehet aus dem Mitternachtlande! spricht der HErr; denn ich habe euch in die vier Winde unter dem Himmel zerstreut, spricht der HErr.  11  Hui, Zion, die du wohnest bei der Tochter Babel, entrinne!  12  Denn so spricht der HErr Zebaoth: Er hat mich gesandt nach Ehre zu den Heiden, die euch beraubt haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an. (5.Mose 32,10)  13  Denn siehe, ich will meine Hand über sie schwingen, dass sie sollen ein Raub werden denen, die ihnen gedient haben; und ihr sollt erfahren, dass mich der HErr Zebaoth gesandt hat.

 14  Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HErr.  15  Und sollen zu der Zeit viel Heiden zum HErrn getan werden und sollen mein Volk sein; und ich will bei dir wohnen, und sollst erfahren, dass mich der HErr Zebaoth zu dir gesandt hat. (Jes. 11,10)  16  Und der HErr wird Juda erben als sein Teil in dem heiligen Lande und wird Jerusalem wieder erwählen. (Sach. 1,17)  17  Alles Fleisch sei still vor dem HErrn; denn er hat sich aufgemacht aus seiner heiligen Stätte. (Hab. 2,20)

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Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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32und dass du sehen wirst deinen Widersacher in der Wohnung bei allerlei Gutem, das Israel geschehen wird, und wird kein Alter sein in deines Vaters Hause ewiglich. 33Doch will ich dir nicht einen jeglichen von meinem Altar ausrotten, auf dass deine Augen verschmachten und deine Seele sich gräme; und alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer geworden sind. 34Und das soll dir ein Zeichen sein, das über deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, kommen wird: auf einen Tag werden sie beide sterben. 35Ich aber will mir einen treuen Priester erwecken, der soll tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt; dem will ich ein beständiges Haus bauen, dass er vor meinem Gesalbten wandle immerdar. 36Und wer übrig ist von deinem Hause, der wird kommen und vor jenem niederfallen um einen silbernen Pfennig und ein Stück Brot und wird sagen: Lass mich doch zu einem Priesterteil, dass ich einen Bissen Brot esse. 1Und da Samuel, der Knabe, dem HErrn diente unter Eli, war des HErrn Wort teuer zu derselben Zeit, und war wenig Weissagung. 2Und es begab sich, zur selben Zeit lag Eli an seinem Ort, und seine Augen fingen an, dunkel zu werden, dass er nicht sehen konnte. 3Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des HErrn, da die Lade Gottes war, und die Lampe Gottes war noch nicht verloschen.

1.Sam. 2,32 bis 1.Sam. 3,3 - Luther (1912)