Luther > AT > Sacharja > Kapitel 7 🢞 Luther mit Strongs

Sacharja 7

Am bloßen Fasten hat Gott kein Gefallen.

 1  Und es geschah im vierten Jahr des Königs Darius, dass des HErrn Wort geschah zu Sacharja am vierten Tage des neunten Monats, welcher heißt Chislev,  2  da die zu Beth-El, nämlich Sarezer und Regem-Melech samt ihren Leuten, sandten, zu bitten vor dem HErrn,  3  und ließen sagen den Priestern, die da waren um das Haus des HErrn Zebaoth, und den Propheten: Muss ich auch noch weinen im fünften Monat und mich enthalten, wie ich solches getan habe nun so viele Jahre? (Sach. 8,19; Jer. 52,12)  4  Und des HErrn Zebaoth Wort geschah zu mir und sprach:  5  Sage allem Volk im Lande und den Priestern und sprich: Da ihr fastetet und Leid truget im fünften Monat und siebenten Monat diese siebzig Jahre lang, habt ihr mir so gefastet? (Sach. 8,19; Jes. 58,5)  6  Oder da ihr aßet und tranket, habt ihr nicht für euch selbst gegessen und getrunken?

Gottes Gericht über die Unbrüderlichkeit.

 7  Ist's nicht das, was der HErr predigen ließ durch die vorigen Propheten, da Jerusalem bewohnt war und hatte die Fülle samt ihren Städten umher und Leute wohnten gegen Mittag und in den Gründen?

 8  Und des HErrn Wort geschah zu Sacharja und sprach:  9  Also sprach der HErr Zebaoth: Richtet recht, und ein jeglicher beweise an seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit; (Micha 6,8)  10  und tut nicht unrecht den Witwen, Waisen, Fremdlingen und Armen; und denke keiner wider seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen! (2.Mose 22,20-21)

 11  Aber sie wollten nicht aufmerken und kehrten mir den Rücken zu und verstockten ihre Ohren, dass sie nicht hörten,  12  und machten ihre Herzen wie einen Demant, dass sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, welche der HErr Zebaoth sandte in seinem Geiste durch die vorigen Propheten. Daher so großer Zorn vom HErrn Zebaoth gekommen ist; (Jes. 48,4)  13  und es ist also ergangen; gleichwie gepredigt ward, und sie nicht hörten, so wollte ich auch nicht hören, da sie riefen, spricht der HErr Zebaoth.  14  Also habe ich sie zerstreut unter alle Heiden, die sie nicht kannten, und ist das Land hinter ihnen wüst geblieben, dass niemand darin wandelt noch wohnt, und ist das edle Land zur Wüstung gemacht.

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sacharja 6,7 bis 8,1; Luther (1570): Sacharja 6,7 bis 7,14

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Timna-Park - Timna-Berg
Timna-Park - Timna-Berg
Timna-Park - Timna-Berg
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Königsgräber
Die Stiftshütte: Das Heilige :: Yom Kippur, der große Versöhnungstag
Die Stiftshütte - Gottes Grundplan für Erlösung
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Biblische Orte - Bach Sered
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dominus Flevit

 

Zufallstext

16Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren. 17Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber sein Nächster hinzu, so findet sich's. 18Das Los stillt den Hader und scheidet zwischen den Mächtigen. 19Ein verletzter Bruder hält härter denn eine feste Stadt, und Zank hält härter denn Riegel am Palast. 20Einem Mann wird vergolten, darnach sein Mund geredet hat, und er wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen. 21Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, der wird von ihrer Frucht essen. 22Wer eine Ehefrau findet, der findet etwas Gutes und kann guter Dinge sein im HErrn. 23Ein Armer redet mit Flehen, ein Reicher antwortet stolz.

Spr. 18,16 bis Spr. 18,23 - Luther (1912)