1 Hierauf ließ er (d.h. der HErr) mich den Hohepriester Josua schauen, wie er vor dem Engel des HErrn stand, während der Satan (d.h. Widersacher) sich zu seiner Rechten stellte, um ihn anzuklagen. (Hagg. 1,1; Hiob 1,9; Offenb. 12,10) 2 Da sagte der Engel des HErrn zum Satan: »Der HErr wolle dich schelten (oder: zur Ruhe verweisen), Satan! Ja, der HErr, der sich Jerusalem erwählt hat, möge dir Schweigen gebieten! Ist dieser (Mann) nicht ein aus dem Feuer herausgerissenes (oder: gerettetes) Brandscheit?« (Judas 1,9; Amos 4,11)
3 Josua war aber mit unsauberen Gewändern bekleidet, während er vor dem Engel stand. 4 Der nahm nun das Wort und gab den vor ihm stehenden (Dienern) die Weisung: »Ziehet ihm die schmutzigen Kleider aus!« Zu ihm aber sagte er: »Siehe, ich habe deine Verschuldung von dir weggenommen und lasse dir Prachtgewänder anlegen!« (Jes. 6,7; Jes. 61,3) 5 Hierauf befahl er: »Man setze ihm auch einen reinen Kopfbund (oder: Turban) aufs Haupt!« Da setzten sie ihm den reinen Kopfbund aufs Haupt und legten ihm die Prachtgewänder an, während der Engel des HErrn neben ihm stand. (2.Mose 28,39)
6 Hierauf gab der Engel des HErrn vor Josua folgende feierliche Erklärung ab: 7 »So spricht der HErr der Heerscharen: „Wenn du auf meinen Wegen wandelst und meinen Dienst gewissenhaft versiehst, sollst du sowohl mein Haus verwalten als auch über meine Vorhöfe die Aufsicht führen, und ich will dir freien Zutritt zu mir gewähren unter diesen, die hier (als Diener vor mir) stehen. (Ps. 91,11)
8 Vernimm es doch, Josua, du Hoherpriester! Du und deine Amtsbrüder, die vor dir ihre Sitze haben (im Priesterrat), ihr seid Männer, die ein Vorzeichen bedeuten (d.h. vorbildliche Bedeutung besitzen); denn wisse wohl: Ich will meinen Knecht, „Spross“ genannt, kommen (= auftreten) lassen. (Jes. 8,18; Sach. 2,12; Jer. 23,5; Jer. 33,15)
9 Denn siehe, der Stein, den ich vor Josua hingestellt habe – auf diesen einen Stein sind sieben Augen gerichtet -: auf diesen Stein will ich selbst nunmehr seine Inschrift (oder: das ihm gebührende Bildwerk) eingraben“ – so lautet der Ausspruch des HErrn der Heerscharen – „und will die Verschuldung dieses Landes an einem Tage hinwegschaffen (= vergeben). (Sach. 4,10; Offenb. 5,6)
10 An jenem Tage“ – so lautet der Ausspruch des HErrn der Heerscharen – „werdet ihr einer den andern zu Gaste laden unter seinen Weinstock und unter seinen Feigenbaum.“« (1.Kön. 5,5; Micha 4,4)
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33Da kam die Frau voller Angst und zitternd herbei, weil sie wohl wusste, was mit ihr vorgegangen war, warf sich vor ihm nieder und bekannte ihm die ganze Wahrheit. 34Er aber sagte zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei (= bleibe) von deinem Leiden geheilt!« 35Während er noch redete, kamen Leute aus dem Hause des Synagogenvorstehers mit der Meldung: »Deine Tochter ist gestorben: was bemühst du den Meister noch?« 36Jesus aber ließ die Nachricht, die da gemeldet wurde, unbeachtet und sagte zu dem Synagogenvorsteher: »Fürchte dich nicht, glaube nur!« 37Und er ließ niemand mit sich gehen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruders des Jakobus. 38So kamen sie zum Hause des Synagogenvorstehers, wo er das Getümmel wahrnahm und wie sie weinten und laut wehklagten. 39Als er dann eingetreten war, sagte er zu den Leuten: »Wozu lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft nur!« 40Da verlachten sie ihn. Er aber entfernte alle aus dem Hause, nahm nur den Vater des Kindes nebst der Mutter und seine Jünger, die ihn begleiteten, mit sich und ging (in das Zimmer) hinein, wo das Kind lag.
Mark. 5,33 bis Mark. 5,40 - Menge (1939)