4 dem Titus, meinem rechtschaffenen Sohn nach unser beider Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, unserem Heiland! (1.Tim. 1,2)
5 Derhalben ließ ich dich in Kreta, dass du solltest vollends ausrichten, was ich gelassen habe, und besetzen die Städte hin und her mit Ältesten, wie ich dir befohlen haben; (Apg. 14,23) 6 wo einer ist untadelig, eines Weibes Mann, der gläubige Kinder habe, nicht berüchtigt, dass sie Schwelger und ungehorsam sind. (1.Tim. 3,1-7) 7 Denn ein Bischof soll untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigensinnig, nicht zornig, nicht ein Weinsäufer, nicht raufen, nicht unehrliche Hantierung treiben; (1.Kor. 4,1; 2.Tim. 2,24) 8 sondern gastfrei, gütig, züchtig, gerecht, heilig, keusch, 9 und haltend ob dem Wort, das gewiss ist, und lehrhaft, auf dass er mächtig sei, zu ermahnen durch die heilsame Lehre und zu strafen die Widersprecher.
10 Denn es sind viel freche und unnütze Schwätzer und Verführer, sonderlich die aus den Juden, 11 welchen man muss das Maul stopfen, die da ganze Häuser verkehren und lehren, was nicht taugt, um schändlichen Gewinns willen. 12 Es hat einer aus ihnen gesagt, ihr eigener Prophet: „Die Kreter sind immer Lügner, böse Tiere und faule Bäuche.“ 13 Dies Zeugnis ist wahr. Um der Sache willen strafe sie scharf, auf dass sie gesund seien im Glauben (2.Tim. 4,2) 14 und nicht achten auf die jüdischen Fabeln und Gebote von Menschen, welche sich von der Wahrheit abwenden. (1.Tim. 4,7; 2.Tim. 4,4)
15 Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen. (Matth. 15,11; Röm. 14,20) 16 Sie sagen, sie erkennen Gott; aber mit den Werken verleugnen sie es, sintemal sie es sind, an welchen Gott Gräuel hat, und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig. (2.Tim. 3,5)
2. Timotheus 4 ← Titus 1 → Titus 2
Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: Titus 1,1 bis 2,8; Luther (1570): 2. Timotheus 4,18 bis Titus 1,3; Titus 1,4 bis 2,15
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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7Denn ich will das Gefängnis Judas und das Gefängnis Israels wenden und will sie bauen wie von Anfang 8und will sie reinigen von aller Missetat, damit sie wider mich gesündigt haben, und will ihnen vergeben alle Missetaten, damit sie wider mich gesündigt und übertreten haben. 9Und das soll mir ein fröhlicher Name, Ruhm und Preis sein unter allen Heiden auf Erden, wenn sie hören werden all das Gute, das ich ihnen tue. Und sie werden sich verwundern und entsetzen über all dem Guten und über all dem Frieden, den ich ihnen geben will. 10So spricht der HErr: An diesem Ort, davon ihr sagt: Er ist wüst, weil weder Leute noch Vieh in den Städten Judas und auf den Gassen zu Jerusalem bleiben, die so verwüstet sind, dass weder Leute noch Bürger noch Vieh darin sind, 11wird man dennoch wiederum hören Geschrei von Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, die da sagen: „Danket dem HErrn Zebaoth; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“, wenn sie Dankopfer bringen zum Hause des HErrn. Denn ich will des Landes Gefängnis wenden wie von Anfang, spricht der HErr. 12So spricht der HErr Zebaoth: An diesem Ort, der so wüst ist, dass weder Leute noch Vieh darin sind, und in allen seinen Städten werden dennoch wiederum Wohnungen sein der Hirten, die da Herden weiden. 13In Städten auf den Gebirgen und in Städten in Gründen und in Städten gegen Mittag, im Lande Benjamin und um Jerusalem her und in Städten Judas sollen dennoch wiederum die Herden gezählt aus und ein gehen, spricht der HErr. 14Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HErr, dass ich das gnädige Wort erwecken will, welches ich dem Hause Israel und dem Hause Juda geredet habe.
Jer. 33,7 bis Jer. 33,14 - Luther (1912)