1 So spreche ich denn zu allererst die Mahnung aus, dass man Bitten und Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen verrichte, 2 für Könige und alle obrigkeitlichen Personen, damit wir ein stilles und ruhiges Leben in aller Gottseligkeit (= rechten Verehrung Gottes) und Ehrbarkeit führen können. 3 So ist es löblich und wohlgefällig vor Gott, unserm Retter (oder: Heiland), 4 dessen Wille es ist, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (Hesek. 18,23; Röm. 11,32; 2.Petr. 3,9) 5 Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus, (Hebr. 9,15) 6 der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat – das Zeugnis, (das) zu den festgesetzten Zeiten (verkündigt worden ist). (Gal. 1,4; Gal. 2,20; Tit. 2,14) 7 Für dieses (Zeugnis) bin ich zum Herold (= Verkündiger, Prediger) und Apostel bestellt worden – ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht -: zum Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. (2.Tim. 1,11; Gal. 2,7-8)
8 Mein Wille ist nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel. (Jak. 1,6) 9 Ebenso (will ich), dass die Frauen in züchtiger (oder: wohlanständiger) Kleidung im Verein mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haargeflechten und Goldzierat, mit Perlen oder kostbaren Gewändern, (1.Petr. 3,3-5) 10 sondern, wie es sich für Frauen geziemt, welche Gottesfurcht an den Tag legen wollen, mit guten Werken (oder: durch gutes Verhalten). (1.Tim. 5,10)
11 Die Frau suche (beim Gottesdienst) Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung; (Eph. 5,22) 12 dagegen gestatte ich keiner Frau, Lehrvorträge zu halten oder sich die Gewalt über den Mann anzumaßen; nein, sie soll in stiller Zurückhaltung verbleiben. (1.Kor. 14,34; 1.Mose 3,16) 13 Denn Adam ist zuerst geschaffen worden, danach erst Eva; 14 auch hat nicht Adam sich verführen lassen, sondern die Frau ist dadurch, dass sie sich hat verführen lassen, in Übertretung geraten (= zu Fall gekommen). (1.Mose 3,6) 15 Sie wird jedoch dadurch gerettet werden, dass sie Kindern das Leben gibt, vorausgesetzt, dass sie (d.h. die Frauen) im Glauben, in der Liebe und in einer mit Besonnenheit vollzogenen Heiligung verharren. (1.Tim. 5,14; Tit. 2,4; Tit. 1,2-5)
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17Nach unserer Ankunft in Jerusalem nahmen uns die Brüder mit Freuden auf. 18Gleich am folgenden Tage ging Paulus mit uns zu Jakobus, und auch alle Ältesten fanden sich dort ein. 19Nachdem Paulus sie begrüßt hatte, erzählte er ihnen alles im einzelnen, was Gott unter den Heiden durch seine Arbeit vollbracht hatte. 20Als sie das gehört hatten, priesen sie Gott, sagten aber zu ihm: »Du siehst, lieber Bruder, wie viele Tausende es unter den Juden gibt, die gläubig geworden sind; doch alle sind sie eifrige Anhänger des (mosaischen) Gesetzes. 21Nun ist ihnen aber über dich berichtet worden, dass du allen Juden, die unter den Heiden leben, den Abfall von Mose predigest und ihnen empfehlest, sie möchten ihre Kinder nicht beschneiden lassen und überhaupt die herkömmlichen Gebräuche nicht mehr beobachten. 22Was ist da nun zu tun? Jedenfalls werden sie von deinem Hiersein erfahren. 23Tu also, was wir dir raten! Wir haben hier (gerade) vier Männer unter uns, die ein Gelübde auf sich genommen (= zu erfüllen) haben; 24nimm diese mit dir, lass dich mit ihnen reinigen und bezahle für sie (die zu entrichtenden Gebühren), damit sie sich das Haupt scheren lassen können (oder: dürfen); dann werden alle einsehen, dass an den Gerüchten, die ihnen über dich zu Ohren gekommen sind, nichts Wahres ist, dass vielmehr auch du in der Beobachtung des Gesetzes wandelst.
Apg. 21,17 bis Apg. 21,24 - Menge (1939)