1 Der Geist aber kündigt ausdrücklich an, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, weil sie sich irreführenden Geistern und Lehren, die von Dämonen herrühren, zuwenden, (Matth. 24,24; 2.Thess. 2,3; 2.Tim. 3,1; 2.Petr. 3,3; 1.Joh. 2,18; Judas 1,18) 2 verführt durch das heuchlerische Gebaren von Lügenrednern, die das Brandmal der Schuld im eigenen Gewissen tragen. 3 Es sind dies Leute, die das Heiraten verbieten und Enthaltsamkeit von Speisen (gebieten), welche Gott doch dazu geschaffen hat, dass die Gläubigen und alle, welche die Wahrheit erkannt haben, sie mit Danksagung genießen sollen. (1.Mose 9,3; 1.Kor. 10,30-31; Kol. 2,23) 4 Denn alles von Gott Geschaffene ist gut, und nichts (davon) ist verwerflich, wenn man es mit Danksagung hinnimmt; (1.Mose 1,31; Matth. 15,11; Apg. 10,15) 5 es wird ja durch das Wort Gottes und durch Gebet geheiligt.
6 Wenn du dieses den Brüdern vorhältst, wirst du ein löblicher Diener Christi Jesu sein, weil du zu deiner Speise die Worte des Glaubens und der guten Lehre machst, die du dir zur Richtschnur genommen hast. (2.Tim. 2,15) 7 Aber die wertlosen und nur den alten Weibern zusagenden Fabeln weise zurück; übe dich dagegen zur Gottseligkeit (= in der Gottseligkeit zu wachsen). (1.Tim. 6,20; 2.Tim. 2,16; 2.Tim. 2,23; 2.Tim. 4,4; Tit. 1,14; Tit. 3,9) 8 Denn die dem Leibe gewidmete Übung bringt nur geringen Nutzen; die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheißung für das gegenwärtige wie für das zukünftige Leben hat. (1.Tim. 6,6; Hebr. 13,9) 9 Zuverlässig ist das Wort und wert, dass alle es anerkennen; 10 denn dafür (oder: auf dieses Ziel hin) mühen wir uns ab und lassen auch Schmähungen über uns ergehen, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter (oder: Heiland) aller Menschen ist, zumal der Gläubigen. 11 Dies schärfe ein und lehre!
12 Niemand soll dir wegen deiner Jugend die gebührende Achtung versagen; werde du vielmehr ein Vorbild für die Gläubigen in Wort und Wandel, in der Liebe wie im Glauben und in der Sittenreinheit. (Tit. 2,15; 2.Tim. 2,22) 13 Bis zu meiner Ankunft fahre fort mit dem Vorlesen (der Heiligen Schrift), mit den ermahnenden Ansprachen, mit der Lehrtätigkeit! 14 Lass die dir zu Gebot stehende Gnadengabe nicht unbetätigt, die dir durch prophetische Verheißung unter Handauflegung der Ältestenschaft verliehen worden ist. (1.Tim. 1,18; 1.Tim. 5,22; Apg. 6,6; Apg. 8,17; 2.Tim. 1,6) 15 Dies lass dir angelegen sein, hierin lebe (= suche deine Hauptaufgabe): alle müssen wahrnehmen können, welche Fortschritte du darin machst. 16 Gib auf dich selbst und auf die Lehre acht, halte daran fest; denn wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst als auch deine Hörer retten (oder: zum Heil führen). (Röm. 11,14)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Timotheus 3,11 bis 5,4; Luther (1570): 1. Timotheus 3,5 bis 4,16
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19Darauf schickten die Israeliten Gesandte an den Amoriterkönig Sihon, der in Hesbon seinen Wohnsitz hatte, und baten ihn um freien Durchzug durch sein Land, um an das Ziel ihrer Wanderung zu gelangen. 20Aber Sihon wollte den Israeliten den Durchzug durch sein Gebiet aus Misstrauen nicht gestatten, sondern bot sein gesamtes Kriegsvolk auf, bezog ein Lager bei Jahaz und griff die Israeliten an. 21Da ließ der HErr, der Gott Israels, Sihon mit seinem ganzen Heer in die Hand der Israeliten fallen, so dass diese sie besiegten. So nahmen die Israeliten das ganze Land der Amoriter, die in jenem Lande wohnten, in Besitz 22und bemächtigten sich des ganzen Gebiets der Amoriter vom Arnon bis an den Jabbok und von der Wüste bis zum Jordan. 23Und jetzt, nachdem der HErr, der Gott Israels, die Amoriter vor seinem Volke Israel vertrieben hat, willst du uns aus ihrem Besitz verdrängen? 24Nicht wahr? Was dein Gott Kamos dir zum Besitz gibt, das nimmst du in Besitz; und alles, was der HErr, unser Gott, vor uns vertrieben hat, in dessen Besitz treten wir ein! 25Und nun: bist du etwa besser (oder: stärker) als der Moabiterkönig Balak, der Sohn Zippors? Hat er etwa mit Israel gerechtet oder je Krieg gegen sie geführt, 26während Israel in Hesbon und den zugehörigen Ortschaften sowie in Aroer und den zugehörigen Ortschaften und in allen Städten, die auf beiden Seiten des Arnons liegen, dreihundert Jahre lang wohnte? Warum habt ihr sie denn in jener Zeit nicht wieder an euch gerissen?
Richt. 11,19 bis Richt. 11,26 - Menge (1939)