1 Hierauf sagte der HErr zu mir: »Gehe noch einmal hin und liebe ein Weib, das sich von einem andern lieben lässt und Ehebruch treibt, gleichwie der HErr die Kinder Israel liebt, obwohl sie sich fremden Göttern zuwenden und Liebhaber von Traubenkuchen sind.« (Hos. 1,2)
2 So erkaufte ich mir denn (ein Weib) um fünfzehn Silberstücke und um anderthalb Scheffel Gerste, 3 sagte aber zu ihr: »Viele Tage lang sollst du mir still dasitzen, ohne Untreue zu begehen und ohne einem (andern) Manne anzugehören; und auch ich selbst werde nicht zu dir kommen (= eingehen).« 4 Denn lange Zeit sollen die Kinder Israel still dasitzen ohne König und ohne Fürsten, ohne Schlachtopfer und ohne Malstein, ohne priesterliches Schulterkleid und ohne Hausgötzen. (2.Chron. 15,3) 5 Danach werden die Israeliten umkehren, werden den HErrn, ihren Gott, und David, ihren König, suchen und voll banger Furcht zum HErrn und zu seiner Güte hineilen in der Späte (oder: am Ende) der Tage. (Jer. 30,9; Jer. 30,21-22; Hesek. 34,23-24)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hosea 2,12 bis 4,4; Luther (1570): Hosea 2,24 bis 4,14
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32Da fragte ihn sein Vater Isaak: »Wer bist du?« Er antwortete: »Ich bin dein erstgeborener Sohn Esau.« 33Da erbebte (= erschrak) Isaak über alle Maßen und sagte: »Wer ist denn der gewesen, der ein Stück Wild erjagt und es mir gebracht hat? Ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; so wird er nun auch gesegnet bleiben.« 34Sobald Esau diese Worte seines Vaters vernahm, erhob er ein überaus lautes und klägliches Geschrei und bat seinen Vater: »Segne auch mich, mein Vater!« 35Isaak aber antwortete: »Dein Bruder ist mit List gekommen und hat den dir gebührenden Segen vorweggenommen.« 36Da sagte Esau: »Ja, er heißt mit Recht Jakob (d.h. Überlister); denn er hat mich nun schon zweimal überlistet: mein Erstgeburtsrecht hat er mir genommen, und jetzt hat er mich auch um meinen Segen gebracht!« Dann fragte er: »Hast du denn für mich keinen Segen zurückbehalten?« 37Da antwortete Isaak dem Esau mit den Worten: »Ich habe ihn nun einmal zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder ihm zu Knechten gegeben; mit Korn und Wein habe ich ihn versorgt! Was könnte ich also nun noch für dich tun, mein Sohn?« 38Da sagte Esau zu seinem Vater: »Hast du denn nur den einen Segen, mein Vater? Segne auch mich, mein Vater!« Und Esau begann laut zu weinen. 39Da antwortete ihm sein Vater Isaak mit den Worten: »Ach, ohne fetten Erdboden wird dein Wohnsitz sein und ohne Tau vom Himmel droben!
1.Mose 27,32 bis 1.Mose 27,39 - Menge (1939)