1 Die Unschuld Davids, davon er sang dem HErrn von wegen der Worte des Chus, des Benjaminiten. (1.Sam. 24,10; 1.Sam. 26,19; 2.Sam. 16,5-11)
2 Auf dich, HErr, traue ich, mein Gott. Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich, 3 dass sie nicht wie Löwen meine Seele erhaschen und zerreißen, weil kein Erretter da ist. (Ps. 10,8-9)
4 HErr, mein Gott, habe ich solches getan und ist Unrecht in meinen Händen; (Hiob 31,7-34) 5 habe ich Böses vergolten denen, die friedlich mit mir lebten, oder die, die mir ohne Ursache feind waren, beschädigt: 6 so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. (Sela.) 7 Stehe auf, HErr, in deinem Zorn, erhebe dich über den Grimm meiner Feinde und wache auf zu mir, der du Gericht verordnet hast, 8 dass sich die Völker um dich sammeln; und über ihnen kehre wieder zur Höhe.
9 Der HErr ist Richter über die Völker. Richte mich, HErr, nach meiner Gerechtigkeit und Frömmigkeit! (Ps. 18,1-27) 10 Lass der Gottlosen Bosheit ein Ende werden und fördere die Gerechten; denn du, gerechter Gott, prüfst Herzen und Nieren. (Ps. 104,35; Jer. 11,20; Jer. 17,10; Offenb. 2,23) 11 Mein Schild ist bei Gott, der den frommen Herzen hilft. (Ps. 3,4) 12 Gott ist ein rechter Richter und ein Gott, der täglich droht. (Ps. 9,5)
13 Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt und zielt (5.Mose 32,41; Klagel. 2,4; Klagel. 3,12) 14 und hat darauf gelegt tödliche Geschosse; seine Pfeile hat er zugerichtet, zu verderben. 15 Siehe, der hat Böses im Sinn; mit Unglück ist er schwanger und wird Lüge gebären. 16 Er hat eine Grube gegraben und ausgehöhlt und ist in die Grube gefallen, die er gemacht hat, (Spr. 26,27) 17 Sein Unglück wird auf seinen Kopf kommen und sein Frevel auf seinen Scheitel fallen.
18 Ich danke dem HErrn um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des HErrn, des Allerhöchsten.
Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 4,4 bis 7,4; Psalm 7,5 bis 9,8; Luther (1570): Psalm 5,8 bis 7,13; Psalm 7,14 bis 9,16
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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4Spannet Rosse an und lasset Reiter aufsitzen, setzt die Helme auf und schärft die Spieße und ziehet Panzer an! 5Wie kommt's aber, dass ich sehe, dass sie verzagt sind und die Flucht geben und ihre Helden erschlagen sind? Sie fliehen, dass sie sich auch nicht umsehen. Schrecken ist um und um, spricht der HErr. 6Der Schnelle kann nicht entfliehen noch der Starke entrinnen. Gegen Mitternacht am Wasser Euphrat sind sie gefallen und darniedergelegt. 7Wer ist der, der heraufzieht wie der Nil, und seine Wellen erheben sich wie Wasserwellen? 8Ägypten zieht herauf wie der Nil, und seine Wellen erheben sich wie Wasserwellen, und es spricht: Ich will hinaufziehen, das Land bedecken und die Stadt verderben samt denen, die darin wohnen. 9Wohlan, sitzt auf die Rosse, rennt mit den Wagen, lasst die Helden ausziehen, die Mohren, und aus Put, die den Schild führen, und die Schützen aus Lud! 10Denn dies ist der Tag des Herrn HErrn Zebaoth, ein Tag der Rache, dass er sich an seinen Feinden räche, da das Schwert fressen und von ihrem Blut voll und trunken werden wird. Denn sie müssen dem Herrn HErrn Zebaoth ein Schlachtopfer werden im Lande gegen Mitternacht am Wasser Euphrat. 11Gehe hinauf gen Gilead und hole Salbe, Jungfrau, Tochter Ägyptens! Aber es ist umsonst, dass du viel arzneiest; du wirst doch nicht heil!
Jer. 46,4 bis Jer. 46,11 - Luther (1912)