1 Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den HErrn fürchtet und auf seinen Wegen geht! 2 Du wirst dich nähren (von) deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast es gut.
3 Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock drinnen in deinem Hause, deine Kinder wie Ölzweige um deinen Tisch her. (Ps. 127,3) 4 Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den HErrn fürchtet.
5 Der HErr wird dich segnen aus Zion, dass du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang 6 und sehest deiner Kinder Kinder. Friede über Israel! (Ps. 125,5)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Luther (1570): Psalm 126,3 bis 130,3
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11Moab ist von seiner Jugend auf sicher gewesen und auf seinen Hefen stillgelegen und ist nie aus einem Fass ins andere gegossen und nie ins Gefängnis gezogen; darum ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert worden. 12Darum siehe, spricht der HErr, es kommt die Zeit, dass ich ihnen will Schröter schicken, die sie ausschroten sollen und ihre Fässer ausleeren und ihre Krüge zerschmettern. 13Und Moab soll über dem Kamos zu Schanden werden, gleichwie das Haus Israel über Beth-El zu Schanden geworden ist, darauf sie sich doch verließen. 14Wie dürft ihr sagen: Wir sind die Helden und die rechten Kriegsleute? 15so doch Moab muss verstört und ihre Städte erstiegen werden und ihre beste Mannschaft zur Schlachtbank herabgehen muss, spricht der König, welcher heißt der HErr Zebaoth. 16Denn der Unfall Moabs wird bald kommen, und ihr Unglück eilt sehr. 17Habt doch Mitleid mit ihnen alle, die ihr um sie her wohnt und ihren Namen kennt, und sprecht: „Wie ist die starke Rute und der herrliche Stab so zerbrochen!“ 18Herab von der Herrlichkeit, du Einwohnerin, Tochter Dibon, und sitze in der Dürre! Denn der Verstörer Moabs wird zu dir hinaufkommen und deine Festen zerreißen.
Jer. 48,11 bis Jer. 48,18 - Luther (1912)