3Und Joas tat, was recht war in den Augen Jahwes, solange der Priester Jojada ihn unterwies. 4Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. 5Und Joas sprach zu den Priestern: Alles Geld der geheiligten Dinge, welches in das Haus Jahwes gebracht wird: das Geld eines jeden Gemusterten, das Geld der Seelen, je nach der Schätzung eines jeden, und alles Geld, das jemand ins Herz kommt, in das Haus Jahwes zu bringen, 6sollen die Priester an sich nehmen, ein jeder von seinen Bekannten; und sie selbst sollen das Baufällige des Hauses ausbessern, alles, was daselbst Baufälliges gefunden wird. 7Und es geschah, im dreiundzwanzigsten Jahre des Königs Joas hatten die Priester das Baufällige des Hauses nicht ausgebessert. 8Da rief der König Joas den Priester Jojada und die Priester und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr das Baufällige des Hauses nicht aus? Und nun sollt ihr kein Geld von euren Bekannten nehmen, sondern ihr sollt es für das Baufällige des Hauses hergeben. 9Und die Priester willigten ein, kein Geld mehr von dem Volke zu nehmen, noch auch das Baufällige des Hauses auszubessern. 10Und der Priester Jojada nahm eine Lade und bohrte ein Loch in ihren Deckel, und er stellte sie neben den Altar, zur Rechten, wenn man in das Haus Jahwes hineingeht; und die Priester, welche die Schwelle hüteten, legten alles Geld darein, welches in das Haus Jahwes gebracht wurde.
2.Kön. 12,3 bis 2.Kön. 12,10 - Elberfelder (1905)