24Wer von Ahabs Angehörigen in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen!“« 25Es hat niemals einen Menschen gegeben, der sich so weit wie Ahab vergessen hätte, um das zu tun, was dem HErrn missfällt, weil ihn sein Weib Isebel dazu verführte. 26Er verübte zahllose Gräuel, indem er den Götzen nachging, ganz wie die Amoriter es getan hatten, die der HErr vor den Israeliten vertrieben hatte. 27Als nun Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider, legte ein härenes Bußgewand um den bloßen Leib und fastete; er schlief sogar in dem Bußgewand und ging bekümmert einher. 28Da erging das Wort des HErrn an Elia, den Thisbiter, also: 29»Hast du gesehen, wie Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht schon bei seinen Lebzeiten hereinbrechen lassen: erst unter der Regierung seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus kommen lassen.« 1Drei Jahre vergingen ruhig, ohne dass Krieg zwischen Syrien und Israel stattfand. 2Im dritten Jahre aber, als Josaphat, der König von Juda, zum König von Israel (auf Besuch) gekommen war,
1.Kön. 21,24 bis 1.Kön. 22,2 - Menge (1939)