1 Richte mich, Gott, und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten. (Ps. 26,1) 2 Denn du bist der Gott meiner Stärke; warum verstößest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind drängt? (Ps. 42,10) 3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung, (Ps. 15,1) 4 dass ich hineingehe zum Altar Gottes, zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott. (Ps. 63,6) 5 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. (Ps. 42,6; Ps. 42,12)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 41,1 bis 43,3; Psalm 43,4 bis 45,5; Luther (1570): Psalm 43,1 bis 44,27
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52So trage auch nun deine Schande, die du deiner Schwester zuerkannt hast. Durch deine Sünden, in welchen du größere Gräuel denn sie getan hast, machst du sie frömmer, denn du bist. So sei nun auch du schamrot und trage deine Schande, dass du deine Schwestern fromm gemacht hast. 53Ich will aber ihr Gefängnis wenden, nämlich das Gefängnis dieser Sodom und ihrer Töchter und das Gefängnis dieser Samaria und ihrer Töchter und das Gefängnis deiner Gefangenen samt ihnen, 54dass du tragen müssest deine Schande und dich schämest alles dessen, was du getan hast ihnen zum Troste. 55Und deine Schwestern, diese Sodom und ihre Töchter, sollen wieder werden, wie sie zuvor gewesen sind, und Samaria und ihre Töchter sollen wieder werden, wie sie zuvor gewesen sind; dazu du auch und deine Töchter sollt wieder werden, wie ihr zuvor gewesen seid. 56Und wirst nicht mehr die Sodom, deine Schwester, rühmen wie zur Zeit deines Hochmuts, 57da deine Bosheit noch nicht aufgedeckt war wie zur Zeit, da dich die Töchter Syriens und die Töchter der Philister allenthalben schändeten und verachteten dich um und um, 58da ihr musstet eure Laster und Gräuel tragen, spricht der HErr. 59Denn also spricht der Herr HErr: Ich will dir tun, wie du getan hast, dass du den Eid verachtest und brichst den Bund.
Hesek. 16,52 bis Hesek. 16,59 - Luther (1912)