Luther > AT > Psalm > Kapitel 66 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 66

Danklied für Gottes wunderbare Führung.

 1  Ein Psalmlied, vorzusingen. Jauchzet Gott, alle Lande!  2  Lobsinget zu Ehren seinem Namen; rühmet ihn herrlich!  3  Sprechet zu Gott: „Wie wunderbar sind deine Werke! Es wird deinen Feinden fehlen vor deiner großen Macht.  4  Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen.“ (Sela.)

 5  Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist mit seinem Tun unter den Menschenkindern.  6  Er verwandelte das Meer ins Trockene, dass man zu Fuß über das Wasser ging; dort freuten wir uns sein. (2.Mose 14,21; Jos. 3,17)  7  Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. (Sela.)  8  Lobet, ihr Völker, unseren Gott; lasset seinen Ruhm weit erschallen,  9  der unsere Seelen im Leben erhält und lässt unsere Füße nicht gleiten.  10  Denn, Gott, du hast uns versucht und geläutert, wie das Silber geläutert wird; (Spr. 17,3)  11  du hast uns lassen in den Turm werfen; du hast auf unsere Lenden eine Last gelegt;  12  du hast Menschen lassen über unser Haupt fahren; wir sind in Feuer und Wasser gekommen: aber du hast uns ausgeführt und erquickt. (Jes. 43,2)

 13  Darum will ich mit Brandopfern gehen in dein Haus und dir meine Gelübde bezahlen,  14  wie ich meine Lippen habe aufgetan und mein Mund geredet hat in meiner Not.  15  Ich will dir Brandopfer bringen von feisten Schafen samt dem Rauch von Widdern; ich will opfern Rinder mit Böcken. (Sela.)

 16  Kommet her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an meiner Seele getan hat.  17  Zu ihm rief ich mit meinem Munde, und pries ihn mit meiner Zunge.  18  Wo ich Unrechtes vorhätte in meinem Herzen, so würde der HErr nicht hören; (Spr. 28,9; Joh. 9,31)  19  aber Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen.  20  Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 64,10 bis 66,18; Psalm 66,19 bis 68,24; Luther (1570): Psalm 64,9 bis 66,15; Psalm 66,15 bis 68,19

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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28Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt, 29voll alles Ungerechten, Hurerei, Schalkheit, Geizes, Bosheit, voll Neides, Mordes, Haders, List, giftig, Ohrenbläser, 30Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, 31Unvernünftige, Treulose, Lieblose, unversöhnlich, unbarmherzig. 32Sie wissen Gottes Gerechtigkeit, dass, die solches tun, des Todes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun. 1Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du einen anderen richtest, verdammst du dich selbst; sintemal du eben dasselbe tust, was du richtest. 2Denn wir wissen, dass Gottes Urteil ist recht über die, die solches tun. 3Denkst du aber, o Mensch, der du richtest die, die solches tun, und tust auch dasselbe, dass du dem Urteil Gottes entrinnen werdest?

Röm. 1,28 bis Röm. 2,3 - Luther (1912)