5Wenn du Gott eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um Gnade flehst, 6wenn du lauter und rechtschaffen bist, ja, dann wird er zu deinen Gunsten aufwachen und Wohlfahrt geben der Wohnung deiner Gerechtigkeit; 7und dein Anfang wird gering erscheinen, aber dein Ende sehr groß werden. 8Denn befrage doch das vorige Geschlecht, und richte deinen Sinn auf das, was ihre Väter erforscht haben. 9(Denn wir sind von gestern und wissen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf Erden.) 10Werden jene dich nicht belehren, dir's sagen, und Worte aus ihrem Herzen hervorbringen? 11Schießt Papierschilf auf, wo kein Sumpf ist? Wächst Riedgras empor ohne Wasser? 12Noch ist es am Grünen, wird nicht ausgerauft, so verdorrt es vor allem Grase.