1 Es begab sich aber im vierten Jahre des Königs Darius, daß des HERRN Wort an Sacharja erging, am vierten Tage des neunten Monats, im Monat Kislev. 2 Damals sandte Bethel den Sarezer und Regem-Melech samt seinen Leuten, um das Angesicht des HERRN zu besänftigen, 3 indem sie die Priester am Hause des HERRN der Heerscharen und die Propheten fragten: Soll ich auch fernerhin im fünften Monat weinen und mich enthalten, wie ich es nun so viele Jahre getan habe? (Sach. 8,19; Jer. 52,12) 4 Da erging das Wort des HERRN der Heerscharen an mich also: 5 Sage zu allem Volk des Landes und zu den Priestern: Wenn ihr in diesen siebzig Jahren jeweils im fünften und siebenten Monat gefastet und geklagt habt, habt ihr denn da für mich gefastet? (Sach. 8,19; Jes. 58,5) 6 Und wenn ihr esset und wenn ihr trinket, esset und trinket ihr dann nicht für euch?
7 Sind nicht dies die Worte, welche der HERR durch die frühern Propheten verkündigen ließ, als Jerusalem noch bewohnt und in Frieden war samt den umliegenden Städten, und da auch der Süden und die Niederung noch bewohnt waren?
8 Und das Wort des HERRN erging an Sacharja also: 9 So spricht der HERR der Heerscharen: Übet treulich Recht und erweiset jeder seinem Bruder Gnade und Erbarmen; (Micha 6,8) 10 bedrücket Witwen und Waisen nicht, auch nicht den Fremdling und den Armen, und denke keiner etwas Arges in seinem Herzen wider seinen Bruder! (2.Mose 22,20-21)
11 Aber damals wollten sie nicht aufmerken, sondern waren halsstarrig und verstopften ihre Ohren, um nicht zu hören, 12 und sie machten ihre Herzen so hart wie Diamant und wollten das Gesetz nicht hören, noch die Worte, die der HERR der Heerscharen durch seinen Geist, durch die früheren Propheten gesandt hatte. (Jes. 48,4) 13 Darob ward der HERR der Heerscharen heftig erzürnt. Und wie sie nicht hatten hören wollen, als er rief, ebenso (spricht der HERR der Heerscharen) wollte auch ich nicht hören, als sie riefen; 14 sondern ich zerstreute sie unter alle Nationen, die ihnen unbekannt gewesen waren, und das Land ward hinter ihnen her verwüstet, daß niemand mehr darin verkehrte; und so haben sie das liebliche Land zu Wüste gemacht.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sacharja 6,7 bis 8,1; Luther (1570): Sacharja 6,7 bis 7,14
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27du legst meine Füße in den Stock und lauerst auf alle meine Schritte und zeichnest dir meine Fußspuren auf, 28da ich doch wie Moder vergehe, wie ein Kleid, das die Motten fressen! 1Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe. 2Wie eine Blume blüht er und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand. 3Und über einem solchen tust du deine Augen auf und gehst mit mir ins Gericht? 4Gibt es einen Reinen unter den Unreinen? Keinen einzigen! 5Wenn doch seine Tage und die Zahl seiner Monde bei dir bestimmt sind und du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann, 6so schaue doch weg von ihm und laß ihn in Ruhe, bis er seines Tages froh werde wie ein Tagelöhner!
Hiob 13,27 bis Hiob 14,6 - Schlachter (1951)