1 Asa tat, was in den Augen des HErrn, seines Gottes, gut und recht war; (1.Kön. 15,11-12) 2 denn er beseitigte die Altäre der fremden Götter und den Höhendienst, ließ die Malsteine zerschlagen und die Götzenpfähle (oder: heiligen Bäume) umhauen 3 und wies die Judäer darauf hin, den HErrn, den Gott ihrer Väter, zu suchen und das Gesetz und die Gebote zu erfüllen. 4 In allen Ortschaften Judas beseitigte er den Höhendienst und die Sonnensäulen, und das Reich erfreute sich der Ruhe unter ihm. 5 Er legte sodann feste Plätze in Juda an; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil der HErr ihm Ruhe verschafft hatte. (2.Chron. 15,15) 6 Darum forderte er die Judäer auf: »Lasst uns diese Ortschaften ausbauen und sie mit Mauern und Türmen, Toren und Riegeln rings umgeben! Noch haben wir freie Hand im Lande, weil wir den HErrn, unsern Gott, gesucht haben; wir haben ihn gesucht, und er hat uns ringsum Ruhe geschafft.« So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus. 7 Dazu besaß Asa ein Heer, das Schild und Speer führte: aus Juda 300000 und aus Benjamin 280000 Mann, welche Tartschen (d.h. kleine Schilde) führten und den Bogen zu spannen wussten, durchweg tapfere Krieger.
8 Da zog der Kuschit Serah gegen sie heran mit einem Heere von einer Million Mann und mit dreihundert Kriegswagen und drang bis Maresa vor. 9 Asa zog ihm entgegen, und sie stellten sich im Tal Zephatha bei Maresa zur Schlacht auf. 10 Da rief Asa den HErrn, seinen Gott, an und betete: »HErr! Um zu helfen, ist bei dir kein Unterschied zwischen einem Starken und einem Schwachen. So hilf uns, HErr, unser Gott! Denn auf dich setzen wir unser Vertrauen und in deinem Namen sind wir gegen diese Übermacht ausgezogen. Du bist der HErr, unser Gott: kein Mensch soll dir gegenüber sich behaupten dürfen!« (1.Sam. 14,6)
11 Da schlug der HErr die Kuschiten, so dass sie vor Asa und den Judäern die Flucht ergriffen; 12 Asa aber und das Heer, das bei ihm war, verfolgten sie bis Gerar, und es fielen von den Kuschiten so viele, dass keiner von ihnen mit dem Leben davonkam, sondern sie vor dem HErrn und seinem Heere völlig aufgerieben wurden. So machten die Judäer denn eine gewaltige Beute, 13 eroberten auch alle Städte rings um Gerar – es war nämlich ein Schrecken vom HErrn her über sie gekommen –, und sie plünderten alle Städte; denn es befand sich eine reiche Beute in ihnen. 14 Auch der Zeltlager mit den Herden bemächtigten sie sich, trieben Kleinvieh in Menge und Kamele als Beute weg und kehrten dann nach Jerusalem zurück.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 2. Chronik 13,5 bis 14,5; 2. Chronik 14,5 bis 15,13; Luther (1570): 2. Chronik 13,21 bis 14,10; 2. Chronik 14,11 bis 15,19
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5So hat Gott der HErr gesprochen: »Unglück über Unglück! Siehe da, es kommt! 6Ein Ende kommt! Es kommt das Ende! Es erwacht gegen dich: siehe da, es kommt! 7Das Verhängnis kommt über dich, Bewohnerschaft des Landes! Es kommt die Zeit, nahe ist der Tag, ein Tag der Bestürzung (oder: des Kriegsgetümmels) und nicht des Jauchzens auf den Bergen! 8Nunmehr will ich gar bald meinen Grimm über dich ausgießen und meinen Zorn sich an dir erschöpfen lassen und will dich nach deinem ganzen Tun richten und dich für all deine Gräuel büßen lassen. 9Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung üben; nein, ich will dir nach deinem ganzen Tun vergelten, und die Folgen deiner Gräuel sollen sich bei dir fühlbar machen, damit ihr erkennt, dass ich, der HErr, es bin, der da schlägt. 10Siehe, da ist der Tag! Siehe, da kommt er! Das Verhängnis (oder: der Kranz = die Krone) ist aufgesprosst, die Rute (oder: der Stab, Stecken) aufgewachsen, der Übermut steht in Blüte! 11Die Gewalttätigkeit hat sich zur Rute des Frevels erhoben (oder: entwickelt); nichts wird von ihnen übrigbleiben, nichts von ihrem Gepränge (oder: von ihrer Menge), nichts von ihrem Reichtum, nichts von ihrer Herrlichkeit! 12Es kommt die Zeit, der Tag ist nahe! Der Käufer freue sich nicht, und der Verkäufer gräme sich nicht! Denn Zornglut ergeht über all ihr Gepränge (oder: ihre Menge).
Hesek. 7,5 bis Hesek. 7,12 - Menge (1939)