1 So ließ er denn 70000 Lastträger und 80000 Steinhauer im Gebirge (Juda) und 3600 Aufseher über sie abzählen. (1.Chron. 14,1) 2 Dann schickte Salomo eine Gesandtschaft an den König Huram (= Hiram) von Tyrus und ließ ihm sagen: »Wie du es bei meinem Vater David gehalten hast, indem du ihm Zedern sandtest, damit er sich einen Palast zu seinem Wohnsitz erbauen könnte, so halte es auch mit mir! 3 Wisse wohl: ich bin im Begriff, dem Namen des HErrn, meines Gottes, ein Haus zu bauen und es ihm zu weihen, damit man wohlriechendes Räucherwerk vor ihm verbrennen und Schaubrote regelmäßig zurichten und Brandopfer an jedem Morgen und Abend, an den Sabbaten, sowie an den Neumonden und den (anderen) Festen des HErrn, unseres Gottes, darbringen kann, – das ist ja stehender Brauch in Israel. 4 Das Haus aber, das ich bauen will, muss groß sein; denn unser Gott ist größer als alle anderen Götter. (Ps. 86,8) 5 Freilich – wer vermöchte ihm ein Haus zu bauen, da doch der Himmel und aller Himmel Himmel ihn nicht fassen können? Und wer bin ich, dass ich ihm ein Haus bauen sollte? Es geschieht ja nur, um vor ihm (Opfer als) Räucherwerk zu verbrennen. (2.Chron. 6,18; 1.Kön. 8,27) 6 So sende mir denn nun einen Mann, der sich auf Arbeiten in Gold und Silber, in Kupfer und Eisen, in rotem Purpur, karmesinfarbigen Stoffen und blauem Purpur versteht und geschickt ist, Steine zu schneiden (= gravieren), im Verein mit den Künstlern, die mir in Juda und Jerusalem zur Verfügung stehen und die mein Vater David schon beschafft (oder: angestellt) hat. 7 Sende mir auch Zedernstämme, Zypressen und Sandelholz vom Libanon; denn ich weiß, dass deine Leute sich darauf verstehen, die Bäume auf dem Libanon zu fällen; dabei sollen dann meine Leute den deinen behilflich sein. 8 Es muss mir aber Holz in Menge beschafft werden; denn das Haus, das ich bauen will, soll von ungewöhnlicher Größe sein. 9 Ich bin übrigens bereit, für deine Leute, die Holzhauer, welche die Bäume fällen, zum Unterhalt 20000 Kor Weizen, 20000 Kor Gerste, 20000 Bath Wein und 20000 Bath Öl zu liefern.«
10 Huram, der König von Tyrus, antwortete in einem Briefe, den er an Salomo sandte, folgendermaßen: »Weil der HErr sein Volk liebt, hat er dich zum König über sie gemacht.« 11 Dann fuhr Huram fort: »Gepriesen sei der HErr, der Gott Israels, der den Himmel und die Erde geschaffen hat, dass er dem König David einen weisen Sohn geschenkt hat, der so klug und einsichtsvoll ist, dass er dem HErrn einen Tempel und sich selbst einen Königspalast erbauen will! 12 So sende ich dir denn einen kunstverständigen, einsichtsvollen Mann, nämlich Huram-Abi, 13 den Sohn einer Danitin, der aber einen Tyrer zum Vater hat. Er versteht sich auf Arbeiten in Gold und Silber, in Kupfer und Eisen, in Steinen und Holz, in rotem und blauem Purpur, in Byssus und karmesinfarbigen Stoffen; er kann auch Schnitzarbeit (oder: Gravierungen) jeder Art und alle Kunstarbeiten, die ihm übertragen werden, im Verein mit deinen Künstlern und den Künstlern meines Herrn David, deines Vaters, ausführen. (2.Mose 31,2-6) 14 So möge denn mein Herr den Weizen und die Gerste, das Öl und den Wein seinen Knechten senden, wie mein Herr es versprochen hat; 15 wir aber wollen Bäume, soviele du überhaupt bedarfst, auf dem Libanon fällen und wollen sie dir als Flöße auf dem Meer nach Japho (= Joppe) zuführen; du kannst sie dann von dort nach Jerusalem hinaufschaffen.«
16 Nun ließ Salomo alle Fremdlinge (= Nicht-Israeliten), die sich im Lande Israel befanden, zählen nach der (früheren) Zählung, die sein Vater David mit ihnen vorgenommen hatte; da fanden sich deren 153600. 17 Von diesen machte er 70000 zu Lastträgern, 80000 zu Steinhauern im Gebirge (Juda) und 3600 zu Aufsehern, welche die Leute zur Arbeit anzuhalten hatten. (Jos. 9,27)
2. Chronik 1 ← 2. Chronik 2 → 2. Chronik 3
Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: 2. Chronik 1,1 bis 2,2; 2. Chronik 2,3 bis 3,6; Luther (1570): 2. Chronik 1,7 bis 2,9; 2. Chronik 2,9 bis 3,13
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17.
Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .
7Nun aber, HErr – du bist ja unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und das Werk deiner Hände sind wir alle -: 8Zürne nicht unversöhnlich fort, o HErr, und gedenke nicht ewiglich unserer Schuld! Ach, blicke doch her: dein Volk sind wir alle! 9Deine heiligen Städte sind zur Wüste geworden: Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zur Trümmerstätte! 10Unser heiliger und herrlicher Tempel, wo unsere Väter dir lobgesungen haben, ist in Flammen aufgegangen, und alle unsere Lieblingsstätten liegen in Trümmern! 11Willst du trotz alledem an dich halten, HErr? Willst du schweigen und uns erniedrigen bis zur Vernichtung? 1»Ich bin zu erkunden gewesen für die (oder: von denen), welche nicht (nach mir) fragten (oder: gefragt hatten), und ich bin zu finden gewesen für die (oder: von denen), welche mich nicht suchten (oder: gesucht hatten); ich habe „Hier bin ich! Hier bin ich!“ gesagt zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief (oder: noch nicht angerufen hatte). 2Ich habe meine Arme den ganzen Tag ausgestreckt nach einem widerspenstigen Volk, das seinen eigenen Gedanken nachgeht auf unheilvollem Wege, 3nach Leuten, die mich beständig in kränkender Weise erbittern, indem sie in den Gärten Schlachtopfer und auf (Altären von) Ziegelsteinen Rauchopfer darbringen,