10Doch blieben die Edomiter abtrünnig von Juda bis auf diesen Tag. Zur selben Zeit fiel Libna auch von ihm ab; denn er verließ den HErrn, seiner Väter Gott. 11Auch machte er Höhen auf den Bergen in Juda und machte die zu Jerusalem abgöttisch und verführte Juda. 12Es kam aber Schrift zu ihm von dem Propheten Elia, die lautete also: So spricht der HErr, der Gott deines Vaters David: Darum dass du nicht gewandelt hast in den Wegen deines Vaters Josaphat noch in den Wegen Asas, des Königs in Juda, 13sondern wandelst in dem Wege der Könige Israels und machst Juda und die zu Jerusalem abgöttisch nach der Abgötterei des Hauses Ahab, und hast dazu deine Brüder, deines Vaters Haus, erwürgt, die besser waren denn du: 14siehe, so wird dich der HErr mit einer großen Plage schlagen an deinem Volk, an deinen Kindern, an deinen Weibern und an aller deiner Habe; 15du aber wirst viel Krankheit haben in deinem Eingeweide, bis dass dein Eingeweide vor Krankheit herausgehe in Jahr und Tag. 16Also erweckte der HErr wider Joram den Geist der Philister und Araber, die neben den Mohren wohnen; 17und sie zogen herauf und brachen ein in Juda und führten weg alle Habe, die vorhanden war im Hause des Königs, dazu seine Söhne und seine Weiber, dass ihm kein Sohn übrigblieb, außer Joahas, sein jüngster Sohn.
2.Chron. 21,10 bis 2.Chron. 21,17 - Luther (1912)