7Von den Engeln zwar heißt es: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; 8aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter; 9du hast Gerechtigkeit geliebt und Ungerechtigkeit gehaßt, darum hat dich, Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt, mehr als deine Genossen!« 10Und: »Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. 11Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Kleid, 12und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.« 13Zu welchem von den Engeln aber hat er jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße«? 14Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienste um derer willen, welche das Heil ererben sollen?
Hebr. 1,7 bis Hebr. 1,14 - Schlachter (1951)