1 Das Wort Jahwes, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah über die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug. (Jes. 14,29-32; Hesek. 25,15-17)
2 So spricht Jahwe: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen, 3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände 4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden hilfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jahwe zerstört die Philister, den Überrest der Insel Kaphtor. 5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askalon, der Überrest ihres Tales. Wie lange willst du dich ritzen? (Amos 1,6-8; Zeph. 2,4; Sach. 9,5; Jer. 41,5; Jer. 48,37) 6 Wehe! Schwert Jahwes, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still! 7 Wie sollte es rasten, da doch Jahwe ihm geboten hat? Gegen Askalon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Jeremia 46,27 bis 48,13; Luther (1570): Jeremia 46,28 bis 48,13
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21Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und ließ mich an den vier Ecken des Vorhofs vorübergehen; und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war ein Hof. 22In den vier Ecken des Vorhofs waren geschlossene Höfe, vierzig Ellen lang und dreißig breit; alle vier Eckhöfe hatten einerlei Maß. 23Und in denselben war eine Mauerreihe ringsherum bei allen vieren; und Kochherde waren unter den Mauerreihen angebracht ringsum. 24Und er sprach zu mir: Dies sind die Kochhäuser, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen. 1Und er führte mich zurück zu der Tür des Hauses; und siehe, Wasser flossen unter der Schwelle des Hauses hervor gegen Osten, denn die Vorderseite des Hauses war gegen Osten; und die Wasser flossen herab von unten, von der rechten Seite des Hauses her, südlich vom Altar. 2Und er führte mich hinaus durch das Nordtor, und führte mich draußen herum zum äußeren Tore, des Weges zu dem gegen Osten gerichteten Tore; und siehe, Wasser rieselten von der rechten Torseite her. 3Und als der Mann gegen Osten hinausging, war eine Meßschnur in seiner Hand. Und er maß tausend Ellen, und ließ mich durch die Wasser gehen, Wasser bis an die Knöchel; 4und er maß tausend Ellen, und ließ mich durch die Wasser gehen, Wasser bis an die Knie; und er maß tausend Ellen, und ließ mich hindurchgehen, Wasser bis an die Hüften;
Hesek. 46,21 bis Hesek. 47,4 - Elberfelder (1905)