Elberfelder > NT > 1. Johannes > Kapitel 4

1. Johannes 4

Der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums.

 1  Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. (Matth. 7,15)  2  Hieran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist aus Gott;  3  und jeder Geist, der nicht Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

 4  Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.  5  Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus der Welt, und die Welt hört sie. (Joh. 15,19)  6  Wir sind aus Gott; wer Gott kennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. (Joh. 8,47; 1.Kor. 14,37)

Die Liebe Gottes und die Liebe zum Bruder.

 7  Geliebte, laßt uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.  8  Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.

 9  Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, auf daß wir durch ihn leben möchten. (Joh. 3,16)  10  Hierin ist die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.

 11  Geliebte, wenn Gott uns also geliebt hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben.  12  Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns. (Joh. 1,18)  13  Hieran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat. (1.Joh. 3,24)  14  Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt. (Joh. 3,17)  15  Wer irgend bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott. (1.Joh. 5,5)  16  Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.  17  Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tage des Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in dieser Welt. (1.Joh. 2,28)  18  Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

 19  Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.  20  Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat? (1.Joh. 3,17)  21  Und dieses Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. (Mark. 12,29-31)

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1.Sam. 12,21 bis 1.Sam. 13,3 - Elberfelder (1905)