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Strong H1892 – הֶבֶל – hebel (heh'bel)

Gebildet aus

H1891   הָבַל – habal (haw-bal')

Verwendung

eitel (25x), nichts (8x), Eitelkeit (7x), Abgötterei (3x), Nichts (3x), vergeblich (2x), Götzen (2x), nichtige (2x), vergeudet (1x), vergebliche (1x), unnützen (1x), unnütze (1x), unnütz (1x), umsonst (1x), Nichtigen (1x), Nichtigkeit (1x), nichtiger (1x), bringt (1x), Hauch (1x), Gottesdienste (1x), fehlgehen (1x), erlangten (1x), eitlen (1x), eitle (1x), vor (1x)

Vorkommen – 64 mal

5. Mose (1x) 1. Könige (2x) 2. Könige (1x) Hiob (5x) Psalm (8x) Sprüche (3x) Prediger (30x) Jesaja (3x) Jeremia (8x) Klagelieder (1x) Jona (1x) Sacharja (1x)

  H1891 Übersicht H1893  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   5. Mose

5. Mose 32, 21: Sie haben mich gereizt an dem, das nicht Gott ist; mit ihrer Abgötterei[H1892] haben sie mich erzürnt. Und ich will sie wieder reizen an dem, das nicht ein Volk ist; an einem törichten Volk will ich sie erzürnen.

   1. Könige

1. Könige 16, 13: um aller Sünden willen Baesas und seines Sohnes Ela, die sie taten und durch die sie Israel sündigen machten, den HErrn, den Gott Israels, zu erzürnen durch ihre Abgötterei[H1892].

1. Könige 16, 26: und wandelte in allen Wegen Jerobeams, des Sohnes Nebats, und in seinen Sünden, durch die er Israel sündigen machte, dass sie den HErrn, den Gott Israels, erzürnten in ihrer Abgötterei[H1892].

   2. Könige

2. Könige 17, 15: dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, und wandelten ihrer Eitelkeit[H1892] nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohnten, von welchen ihnen der HErr geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun;

   Hiob

Hiob 7, 16: Ich begehre nicht mehr zu leben. Lass ab von mir, denn meine Tage sind eitel[H1892].

Hiob 9, 29: Ich muss ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich[H1892]?

Hiob 21, 34: Wie tröstet ihr mich so vergeblich[H1892], und eure Antworten finden sich unrecht!

Hiob 27, 12: Siehe, ihr haltet euch alle für klug; warum bringt[H1892] ihr denn solch unnütze Dinge vor[H1892]?

Hiob 35, 16: Darum hat Hiob seinen Mund umsonst[H1892] aufgesperrt und gibt stolzes Gerede vor mit Unverstand.

   Psalm

Psalm 31, 7: Ich hasse, die da halten auf eitle Götzen[H1892]; ich aber hoffe auf den HErrn.

Psalm 39, 6: Siehe, meiner Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts[H1892] vor dir. Wie gar nichts[H1892] sind alle Menschen, die doch so sicher leben! (Sela.)

Psalm 39, 7: Sie gehen daher wie ein Schemen und machen sich viel vergebliche[H1892] Unruhe; sie sammeln, und wissen nicht, wer es einnehmen wird.

Psalm 39, 12: Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts[H1892] sind doch alle Menschen! (Sela.)

Psalm 62, 10: Aber Menschen sind ja nichts[H1892], große Leute fehlen auch; sie wiegen weniger denn nichts[H1892], so viel ihrer ist.

Psalm 78, 33: Darum ließ er sie dahinsterben, dass sie nichts[H1892] erlangten[H1892] und mussten ihr Leben lang geplagt sein.

Psalm 94, 11: Aber der HErr weiß die Gedanken der Menschen, dass sie eitel[H1892] sind.

Psalm 144, 4: Ist doch der Mensch gleich wie nichts[H1892]; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.

   Sprüche

Sprüche 13, 11: Reichtum wird wenig, wo man's vergeudet[H1892]; was man aber zusammenhält, das wird groß.

Sprüche 21, 6: Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen[H1892 H5086] und ist unter denen, die den Tod suchen.

Sprüche 31, 30: Lieblich und schön sein ist nichts[H1892 H8267]; ein Weib, das den HErrn fürchtet, soll man loben.

   Prediger

Prediger 1, 2: Es ist alles ganz eitel[H1892], sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel[H1892].

Prediger 1, 14: Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel[H1892] und Haschen nach Wind.

Prediger 2, 1: Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will wohl leben und gute Tage haben! Aber siehe, das war auch eitel[H1892].

Prediger 2, 11: Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel[H1892] und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.

Prediger 2, 15: Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren, warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, dass solches auch eitel[H1892] sei.

Prediger 2, 17: Darum verdross mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, dass alles eitel[H1892] ist und Haschen nach Wind.

Prediger 2, 19: Denn wer weiß, ob er weise oder toll sein wird? Und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel[H1892].

Prediger 2, 21: Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, sie einem anderen zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel[H1892] und ein großes Unglück.

Prediger 2, 23: Denn alle seine Lebtage hat er Schmerzen mit Grämen und Leid, dass auch sein Herz des Nachts nicht ruht. Das ist auch eitel[H1892].

Prediger 2, 26: Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Vernunft und Freude; aber dem Sünder gibt er Mühe, dass er sammle und häufe, und es doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Darum ist das auch eitel[H1892] und Haschen nach dem Wind.

Prediger 3, 19: Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel[H1892].

Prediger 4, 4: Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den anderen. Das ist auch eitel[H1892] und Haschen nach Wind.

Prediger 4, 7: Ich wandte mich um und sah die Eitelkeit[H1892] unter der Sonne.

Prediger 4, 8: Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel[H1892] und eine böse Mühe.

Prediger 4, 16: Und des Volks, das vor ihm ging, war kein Ende und des, das ihm nachging; und wurden sein doch nicht froh. Das ist auch eitel[H1892] und Mühe um Wind.

Prediger 5, 6: Wo viel Träume sind, da ist Eitelkeit[H1892] und viel Worte; aber fürchte du Gott.

Prediger 5, 9: Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel[H1892].

Prediger 6, 2: einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat und mangelt ihm keins, das sein Herz begehrt; und Gott gibt doch ihm nicht Macht, es zu genießen, sondern ein anderer verzehrt es; das ist eitel[H1892] und ein böses Übel.

Prediger 6, 4: Denn in Nichtigkeit[H1892] kommt sie, und in Finsternis fährt sie dahin, und ihr Name bleibt in Finsternis bedeckt,

Prediger 6, 9: Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderem gedenken. Das ist auch Eitelkeit[H1892] und Haschen nach Wind.

Prediger 6, 11: Denn es ist des eitlen[H1892] Dings zuviel; was hat ein Mensch davon?

Prediger 6, 12: Denn wer weiß, was dem Menschen nütze ist im Leben, solange er lebt in seiner Eitelkeit[H1892], welches dahinfährt wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?

Prediger 7, 6: Denn das Lachen der Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel[H1892].

Prediger 7, 15: Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit[H1892]. Da ist ein Gerechter, und geht unter in seiner Gerechtigkeit; und ist ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.

Prediger 8, 10: Und da sah ich Gottlose, die begraben wurden und zur Ruhe kamen; aber es wandelten hinweg von heiliger Stätte und wurden vergessen in der Stadt die, die recht getan hatten. Das ist auch eitel[H1892].

Prediger 8, 14: Es ist eine Eitelkeit[H1892], die auf Erden geschieht: es sind Gerechte, denen geht es, als hätten sie Werke der Gottlosen, – und sind Gottlose, denen geht es, als hätten sie Werke der Gerechten. Ich sprach: Das ist auch eitel[H1892].

Prediger 9, 9: Brauche das Leben mit deinem Weibe, das du liebhast, solange du das eitle[H1892] Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel[H1892] Leben währt; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne.

Prediger 11, 8: Wenn ein Mensch viele Jahre lebt, so sei er fröhlich in ihnen allen und gedenke der finsteren Tage, dass ihrer viel sein werden; denn alles, was kommt, ist eitel[H1892].

Prediger 11, 10: Lass die Traurigkeit in deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel[H1892].

Prediger 12, 8: Es ist alles ganz eitel[H1892], sprach der Prediger, ganz eitel[H1892].

   Jesaja

Jesaja 30, 7: Denn Ägypten ist nichts[H1892], und ihr Helfen ist vergeblich. Darum sage ich von Ägypten also: Die Rahab wird still dazu sitzen.

Jesaja 49, 4: Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und brächte meine Kraft umsonst und unnütz[H1892] zu, wiewohl meine Sache des HErrn und mein Amt meines Gottes ist.

Jesaja 57, 13: Wenn du rufen wirst, so lass dir deine Götzenhaufen helfen; aber der Wind wird sie alle wegführen, und ein Hauch[H1892] wird sie wegnehmen. Aber wer auf mich traut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen

   Jeremia

Jeremia 2, 5: So spricht der HErr: Was haben doch eure Väter Unrechtes an mir gefunden, dass sie von mir wichen und hingen an den unnützen[H1892] Götzen, da sie doch nichts erlangten?

Jeremia 8, 19: Siehe, die Tochter meines Volks wird schreien aus fernem Lande her: „Will denn der HErr nicht mehr Gott sein zu Zion, oder soll sie keinen König mehr haben?“ Ja, warum haben sie mich so erzürnt durch ihre Bilder und fremde, unnütze[H1892] Gottesdienste[H1892]?

Jeremia 10, 3: Denn der Heiden Satzungen sind lauter Nichts[H1892]. Denn sie hauen im Walde einen Baum, und der Werkmeister macht Götter mit dem Beil

Jeremia 10, 8: Sie sind allzumal Narren und Toren; denn ein Holz muss ja ein nichtiger[H1892] Gottesdienst sein.

Jeremia 10, 15: Es ist eitel Nichts[H1892] und ein verführerisches Werk; sie müssen umkommen, wenn sie heimgesucht werden.

Jeremia 14, 22: Es ist doch ja unter der Heiden Götzen[H1892] keiner, der Regen könnte geben; auch der Himmel kann nicht regnen. Du bist doch ja der HErr, unser Gott, auf den wir hoffen; denn du kannst solches alles tun.

Jeremia 16, 19: HErr, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not. Die Heiden werden zu dir kommen von der Welt Enden und sagen: Unsere Väter haben falsche und nichtige[H1892] Götter gehabt, die nichts nützen können.

Jeremia 51, 18: Es ist eitel Nichts[H1892] und verführerisches Werk; sie müssen umkommen, wenn sie heimgesucht werden.

   Klagelieder

Klagelieder 4, 17: Noch gafften unsere Augen auf die nichtige[H1892] Hilfe, bis sie müde wurden, da wir warteten auf ein Volk, das uns doch nicht helfen konnte.

   Jona

Jona 2, 9: Die da halten an dem Nichtigen[H1892], verlassen ihre Gnade.

   Sacharja

Sacharja 10, 2: Denn die Götzen reden, was eitel ist; und die Wahrsager sehen Lüge und reden vergebliche Träume, und ihr Trösten ist nichts[H1892]; darum gehen sie in der Irre wie eine Herde und sind verschmachtet, weil kein Hirte da ist.

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