25Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht, aber ich kenne dich; und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde das auch weiterhin tun. Ich tue das, damit die Liebe, die du zu mir hast, auch sie erfüllt und ich selbst in ihnen bin." 1Nach diesem Gebet verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. Sie überquerten den Kidronbach und gingen in einen Olivenhain, der sich auf der anderen Seite des Tals befand. 2Weil Jesus oft mit seinen Jüngern dort gewesen war, kannte auch der Verräter Judas die Stelle. 3Und Judas kam jetzt dorthin. Er wurde von einem Trupp Soldaten begleitet und von Männern der Tempelwache, die ihm die Hohen Priester und Pharisäer zur Verfügung gestellt hatten. Sie waren bewaffnet und trugen Laternen und Fackeln. 4Jesus wusste, was nun mit ihm geschehen würde, und ging ihnen bis vor den Eingang des Gartens entgegen. "Wen sucht ihr?", fragte er sie. 5"Jesus von Nazaret", gaben sie ihm zur Antwort. "Ich bin's", sagte er. Der Verräter Judas stand bei ihnen. 6Als nun Jesus zu ihnen sagte: "Ich bin's", wichen sie zurück und fielen zu Boden.
Joh. 17,25 bis Joh. 18,6 - NeÜ bibel.heute (2019)