27Josua machte sie also damals zu Holzhauern und Wasserträgern für die Gemeinde und für den Altar des HErrn (d.h. zu Tempelsklaven) an der Stätte, die der HErr erwählen würde; und so ist's geblieben bis auf den heutigen Tag. 1Als nun Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, die Kunde erhielt, dass Josua Ai erobert und den Bann an der Stadt vollstreckt habe, dass er mit Ai und seinem König ebenso wie mit Jericho und seinem König verfahren sei und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit den Israeliten geschlossen hätten und mitten unter ihnen wohnen geblieben seien, 2da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine bedeutende Stadt, so groß wie irgendeine von den Königstädten und noch größer als Ai, und alle ihre Männer tapfere Krieger. 3Daher schickte Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, Gesandte an Hoham, den König von Hebron, sowie an Piream, den König von Jarmuth, an Japhia, den König von Lachis, und an Debir, den König von Eglon, und ließ ihnen sagen: 4»Zieht zu mir herauf und helft mir, Gibeon dafür zu strafen, dass es mit Josua und den Israeliten Frieden geschlossen hat.« 5Da vereinigten sich und zogen hinauf die fünf Amoriterkönige: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmuth, der König von Lachis und der König von Eglon mit allen ihren Heeren und belagerten Gibeon und bestürmten es. 6Da sandten die Gibeoniten Boten zu Josua in das Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: »Lass deine Knechte nicht im Stich! Komm eilends zu uns herauf, rette uns und hilf uns! Denn alle Könige der Amoriter, die das Bergland bewohnen, haben sich gegen uns verbündet.« 7Da zog Josua mit seinem gesamten Kriegsvolk, lauter tapferen Männern, von Gilgal aus hinauf;