15Die Freude unseres Herzens hat aufgehört, in Trauer ist unser Reigen verwandelt. 16Gefallen ist die Krone unseres Hauptes. Wehe uns! Denn wir haben gesündigt. 17Darum ist unser Herz siech geworden, um dieser Dinge willen sind unsere Augen verdunkelt: 18Wegen des Berges Zion, der verwüstet ist; Füchse streifen auf ihm umher. 19Du, Jahwe, thronst in Ewigkeit; dein Thron ist von Geschlecht zu Geschlecht. 20Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen auf immerdar? 21Jahwe, bringe uns zu dir zurück, daß wir umkehren; erneuere unsere Tage wie vor alters! 22Oder solltest du uns gänzlich verworfen haben, gar zu sehr auf uns zürnen?
Klagel. 5,15 bis Klagel. 5,22 - Elberfelder (1905)